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Freiwil­li­gen­ar­beit Peru - Juliana

Volunteering in der peruanischen Regenwald-Forschung: Juliana hat 2,5 Wochen in Peru verbracht und berichtet im Interview über ihre Erfahrung.

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Erfah­rungs­be­richte
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Steckbrief

Name: Juliana

Alter: 24

Projekt: Regenwaldforschung

Einsatzort: Tambopata

Zeitraum: November - Dezember

Bewertung

Betreuung durch das Natucate-Team:

Anreise:

Partner vor Ort:

Unterkunft:

Freiwilligenarbeit in Peru Regenwaldforschung – Feedback: Sieben Fragen an Juliana

1) Könntest Du uns einen kurzen Überblick über Deine Aufgaben im Projekt zum Regenwaldschutz geben?
Die Aufgaben variieren je nach anstehenden Projekten. Mindestens 1x pro Woche begibt man sich aber auf die Suche nach den Spidermonkeys, um diese zu monitoren und Daten zu sammeln. Andere Tätigkeiten sind z.B. Camera Traps installieren und diese auswerten, Daten über bestimmte Tiere sammeln (z.B. Frösche, Schlangen, …), Mammal Transects oder auch den Nationalpark in Stand zu halten. Es wird auf jeden Fall nicht langweilig!

2) Was waren die größten Herausforderungen für Dich während des Projekts?
Da es Beginn der Regenzeit war, gab es jede Menge Mosquitos. Lange Kleidung und ausreichend Repellent sind essenziell! Auch an die neue Umgebung und die hohe Luftfeuchtigkeit muss man sich erstmal gewöhnen.

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3) Gab es etwas, was Dir besonders gut gefallen hat? Oder etwas, was Du besonders negativ in Erinnerung hast?
Die Vielfalt des Dschungels ist atemberaubend, die Tätigkeiten sind anstrengend und auch oft herausfordernd, aber man lernt so viel dabei. Die Leute vor Ort waren super nett und das Projekt an sich ist sehr strukturiert und gut organisiert.

4) Hattest Du bestimmte Erwartungen, bevor Du zum Projekt gereist bist?
Meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt!

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5) Hast Du in Deiner freien Zeit etwas unternommen, was Du auch zukünftigen Teilnehmern empfehlen kannst?

Ein Ausflug nach Puerto Maldonado lohnt sich definitiv, aber auch das Wochenende einfach mal in der Station entspannen ist schön. :)

6) Welche Tipps würdest Du anderen Teilnehmern geben?
Ausreichend Mosquitospray, lange Kleidung (imprägniert oder dicker Stoff, damit die Mosquitos nicht durchstechen können), Snacks für die langen Wanderungen, ein fundiertes Spanisch ist hilfreich.

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7) Kannst Du einschätzen, wie viele Kosten Du vor Ort noch zusätzlich hattest?
Nicht viel. Ich habe mir zwei T-Shirts von Kawsay gekauft und für Benutzung der Waschmaschine und Getränke wie Bier oder Cola muss man einen kleinen Betrag zahlen. Wenn man das Wochenende in Puerto Maldonado verbringen möchte, muss man mit zusätzlichen Übernachtungskosten rechnen.

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