Diese Nachtaufnahme zeigt eine Aga-Kröte, auch Riesenkröte oder Cane Toad genannt, aus Peru, welche mit zwei Händen gehalten und frontal in die Kamera gehalten.

Deine Reise im Überblick

Highlights

  • Erfahre aus erster Hand, wie der perua­ni­sche Amazonas geschützt und erforscht wird
  • Erhalte eine prakti­sche Ausbil­dung in der Überwa­chung, Erfor­schung und Erhaltung des Ökosys­tems
  • Sammle selbst wertvolle Infor­ma­tionen zum Schutz des Regen­waldes
  • Trage zu einem positiven Einfluss auf den Regenwald bei
  • Verstehe den Einfluss des Menschen auf den Amazonas-Regenwald besser
  • Lebe auf einer isolierten Forschungs­sta­tion mit einem nachhal­tigen, umwelt­freund­li­chen Lebens­stil
  • Arbeite mit Freiwil­ligen und Forschern aus der ganzen Welt zusammen
  • Als Student: Sammle prakti­sche Erfah­rungen, führe Deine eigene wissen­schaft­liche Unter­su­chung durch oder schreibe Deine Abschluss­ar­beit

Orte

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Amazonas-Regenwald
Die Interozeanische Autobahn oder Rodovia do Pacifico wurde gebaut, um Brasilien mit Peru zu verbinden. Die Autobahn führt durch Puerto Maldonado und überquert den Rio Madre de Dios auf einem 722 m langen Viadukt, der Puente Continental oder Kontinentalbrücke (früher Billinghurst).
Puerto Maldonado

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Zusehen ist der Kopf eines Faultiers, das einen Baumstamm umklammert vor einem unscharfen hellgrünen Hintergrund.
Zwei Personen stehen mit dem Rücken zueinander und machen Fotos vom Amazonas Regenwald in Peru
Ein Bungalow aus Holz auf Stelzen im dicht gewachsenem Regenwald
In dieser Nachtaufnahme ist der Hintergrund komplett schwarz. In der Mitte des Bildes ist ein ausgebreiteter Fledermaus-Flügel, der von hinten mit einer Taschenlampe durchleuchtet wird und somit darstellt, wie dünn die Haut des Tieres hier ist.
Die gemischte Gruppe von Teilnehmern des Freiwilligenprojektes im Amazonas Regenwald sitzt aufgereiht auf einem umgefallenen Baumstamm.
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Zu sehen ist ein Kauz aus dem Amazonas Regenwald in einem Baum bei Nacht.
Drei Mitglieder des internationalen Teams der Forschungsstation in Peru sitzen am gemeinsamen Essenstisch und genießen eine Mahlzeit.
Zwei kleine Margays Raubkatzen sitzen in einem Baum in peruanischen Regenwald.
Zu sehen ist ein Tayra (Eira barbara), welches im peruanischen Regenwald gesichtet wurde.
Der Gemeinschaftsraum der biologischen Station in Peru verfügt über Stühle, Pflanzen, eine Karte und einem Zugang zur Küche.
Ein Volunteer steht in der Gemeinschaftsküche der Forschungsstation in Peru und beteiligt sich an der Essenszubereitung.
Sechs schwarz weiß gestreifte, haarige, gradlinige Raupen sammeln sich auf einem Baumstamm im Amazonas Regenwald in Peru.
Eine gut getrante Boa Schlange schlängelt sich durch das braune Laub auf dem Boden des Regenwaldes in Peru.
In dem Schlafzimmer der Freiwilligen-Unterkunft in Peru stehen Hochbetten bereit.
Ein gelbes Totenkopfäffchen aus Peru springt mit gestreckten Armen oberhalb des Fotografen aus einem Baum und ist in seiner Flugphase mit dem blauen Himmeln im Hintergrund zusehen.
Zwei Edessa rufomarginata Wanzen, mit ihrem Grünen Panzer und orangen Körper, Beinen und Fühlern, befinden sich auf einem Ast in Peru.
Ein Freiwilligenhelfer der Forschungsstation durchquert einen Sumpf.
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Freiwilligenarbeit oder Praktikum in Peru

Im Projekt in der biologischen Station in Peru hast Du die Möglichkeit, aktiv laufende Langzeitstudien und Monitoring zu unterstützen, um den Lebensraum von Arten wie dem Schwarzen Klammeraffen zu schützen. Du wirst praktische Erfahrungen im amazonischen Regenwald sammeln und die Naturschutzmaßnahmen unseres Partners unterstützen.

Gleichzeitig machst Du die Erfahrung eines isolierten Lebensstils, der die Natur so wenig wie möglich beeinträchtigt und Dich zu Deinen Wurzeln zurückbringt.

Eine Gruppe aus Freiwilligen, Studenten und Forschern durchqueren einen Sumpf zur Regenzeit. Das braune Wasser steht ihnen bis zur Körpermitte. Sie sind umgeben von grünen Pflanzen des Regenwaldes in Südamerika.

Ankunft und Orien­tie­rung in Peru

Nach Deiner selbst organisierten Ankunft am internationalen Flughafen Padre Aldamiz in Peru empfehlen wir Dir, eine Nacht in einem Hotel/Hostel zu verbringen. Die meisten Freiwilligen reisen mit einem Zwischenstopp an, was die Anreise wesentlich entspannter macht. Jeden Mittwoch oder Sonntag holen die Mitarbeiter der Forschungsstation die Freiwilligenhelfer mit dem Boot in Puerto Maldonado ab und bringen Euch zur Forschungsstation. Wenn Du ankommst, wird Dich unser Partner mit den Menschen in der Station und ihrer Lebens- und Arbeitsweise bekannt machen. Dann kannst Du entscheiden, ob Du an einer Aktivität teilnimmst oder Dich ausruhen möchtest.

Eine Eriophora Fuliginea Spinne spinnt ihr Netz im Freien. Diese tropische Spinne ist von der Unterseite zu sehen und ihr dunkelbraun bis hellbraun gelbliche Färbung ist gut erkennbar. Es handelt sich um eine Nachtaufnahme.

Forschungs­ak­ti­vi­täten im Regenwald

Du folgst einem vorgegebenen Arbeitsplan und verbringst in der Regel durchschnittlich 6-8 Stunden pro Tag im Regenwald, je nach Tätigkeit. Wir unterstützen Dich und helfen Dir, wo Du uns brauchst. Es ist wichtig zu wissen, dass einige Aktivitäten früh am Morgen oder spät am Abend stattfinden werden. Manchmal wirst Du einen ganzen Tag im Wald verbringen. Zu den Tätigkeiten gehören das Säubern der Pfade mit einer Machete, die Datenerfassung mithilfe von Kamerafallen, die Unterstützung von Verhaltensstudien, das Begehen von Säugetier-Transekten, die Bewertung von Vegetationsflächen und die Unterstützung aktueller Untersuchungen. Außerdem werden einige Aktivitäten mehr körperliche Energie von Dir verlangen als andere.

Die offene Wander der Freiwilligen Unterkunft in Peru erlaubt eine Aussicht in den Amazonas-Regenwald.

Unter­kunft für Freiwil­lige und Prakti­kanten

Das Haupthaus ist ein Gemeinschaftsbereich, in dem wir eine gut ausgestattete Küche, einen Speisesaal, eine Bibliothek, einen Arbeitsbereich, eine Waschküche, Außenduschen und -toiletten, Hängematten und vier Bungalows mit eigenen Bädern haben. Du bist für die Reinigung Deines Gemeinschafts-Zimmers und dem zugehörigen Badezimmer verantwortlich. Du beteiligst Dich an der Reinigung der Gemeinschaftsräume und hilfst, das Boot mit allen Vorräten zu entladen und zur Station zu bringen. Alle Menschen, die in der Station leben, nehmen an den gemeinsamen Mahlzeiten teil und beteiligen sich abwechselnd an der Zubereitung.

Zwei Freiwilligenhelferinnen der Forschungsstation in Peru verbringen ihre Freizeit gemeinsam in einer der Hängematten.

Freizeit während Deines Auslands­auf­ent­halts

Nach dem Abendessen, etwa um 20 Uhr, gibt es Zeit für Brettspiele, Filme, Entspannung und Gespräche. Gelegentlich finden zu diesem Zeitpunkt auch Unterricht oder Präsentationen statt. Ein Tag in der Woche ist normalerweise zum Ausruhen gedacht. Du hast die Möglichkeit, die Stadt alle 2 Wochen für 1 Nacht am Wochenende auf eigene Kosten zu besuchen. Hier findest Du Hotels, Restaurants, Geschäfte und Internetzugang. Du hast außerdem Wifi bei Deiner Projektunterkunft.

FAQ – Erfahre mehr über diese Reise



Erfahre, was andere mit uns erlebt haben.

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Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit Peru - Sina

“Die Herzlichkeit der Peruanischen Biologie-Forscher/innen habe ich besonders positiv in Erinnerung.”

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Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit Peru - Mira

“Die Zeit im Regenwald war ebenfalls wunderschön, es gab immer etwas Faszinierendes zu sehen oder zu hören.”

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Erfahrungsbericht Auslandspraktikum Peru – Lydia

“Ich habe mich aber nicht nur angepasst, ich habe es sogar lieben gelernt. Ich habe mich in den Wald, die Tiere und das Grün verliebt und hatte zum ersten Mal das Gefühl, mit meiner Arbeit etwas Wertvolles zur Welt beizutragen. [...] Ich kann dieses Projekt jedem empfehlen, der auf der Suche nach einer ganz besonderen Herausforderung, wunderschöner Natur oder beruflichen Perspektiven ist.”

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Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit Peru - Juliana

“Meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt!”

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    1. Amazonas-Regenwald

    Etwa 13% des etwa 5.500.000 km² großen Amazonas-Regenwalds liegen in Peru. Wie in den anderen Ländern Südamerika, in denen der Amazonas-Regenwald zu finden ist, ist auch jener in Peru aufgrund seiner vielen endemischen Tier- und Pflanzenarten ein echter Biodiversitäts-Hotspot.

    Insbesondere die Avifauna ist eine der artenreichsten der Welt. Mit über 1800 Arten leben hier mehr Vögel als in Europa und Nordamerika zusammen. Doch auch Insekten, Reptilien und Säugetiere sind hier in großer Zahl vertreten und machen den Dschungel Perus zu einem absoluten Muss für alle Südamerika-Reisenden und Naturliebhaber.

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  • Die Interozeanische Autobahn oder Rodovia do Pacifico wurde gebaut, um Brasilien mit Peru zu verbinden. Die Autobahn führt durch Puerto Maldonado und überquert den Rio Madre de Dios auf einem 722 m langen Viadukt, der Puente Continental oder Kontinentalbrücke (früher Billinghurst).
    2. Puerto Maldonado

    Puerto Maldonado wurde und wird seit der Erkundung des Amazonas-Regenwalds als Ausgangspunkt für Expeditionen in die grünen Tiefen genutzt. Durch die direkte Nähe zum Regenwald lässt sich von dort aus viel erleben und sehen. Ob in luxuriösen Regenwald-Camps oder sehr einfachen Dschungel-Basecamps – von hier aus starten einige der abenteuerlichen Expeditionen per Boot, mit dem Auto oder zu Fuß in die faszinierende und atemberaubende Amazonaswelt.

Hinter­grund der Forschungs­sta­tion in Peru

Unser Partner will den peruanischen Wald schützen und seine Erhaltung sichern, durch Aktivitäten, die mit dem Naturschutz vereinbar sind, wie Ökotourismus, Bildung und Forschung. Dazu nutzen sie Methoden wie Monitoring- und Forschungsprogramme, die für jeden zugänglich sind. Unser Partner arbeitet in einem Konzessionsgebiet von etwa 200 ha, das von der peruanischen Regierung als Naturschutzgebiet ausgewiesen wurde.

Teilnehmer können hier über Schutzbemühungen lernen und diese unterstützen. Unser Partner will die Grundlagen der Naturforschung für jedermann zugänglich machen, indem sie Schulungen und Felderfahrungen mit Bezug auf den Naturschutz anbieten. Ihre Methoden zur Datenerhebung sind standardisiert, sodass Du diese Daten auch für Deinen Studien- oder Abschlussbericht verwenden kannst. Als Freiwilliger hilfst Du unserem Partner bei den wichtigsten Aktivitäten und Forschungen, die sie gerade durchführen. Hab keine Scheu, in der biologischen Station zu helfen. Natürlich arbeitet unser Partner sehr gewissenhaft, aber wir glauben, dass jeder auf eine bestimmte Weise einen Beitrag leisten kann. Als Student oder Praktikant kannst Du auch zu anderen Themen forschen und unser Partner kann Dir bei Deinem wissenschaftlichen Projekt und Deiner Feldarbeit helfen.

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Nachhaltig reisen ist uns eine Herzens­an­ge­le­gen­heit

Unterstützung sinnvoller Natur- und Artenschutzprojekte durch individuelle Abenteuer in der Wildnis – unser Anspruch, unsere Werte, unser Service.

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