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Sabba­tical: Perfekt für einen „Digital Detox“

Ständige Erreichbarkeit führt bei vielen Menschen, bewusst oder unbewusst, zu Stress. Dein Sabbatical mit einem „Digital Detox“ zu begleiten ist dann natürlich eine gute Lösung. Erfahre hier mehr

Ann-Kathrin
Ratgeber
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Das Smartphone ist heutzutage unser ständiger Begleiter und vielen Menschen fällt es schwer, es einfach mal beiseite zu legen. Ein Leben ohne Smartphone? Undenkbar! Wir haben Angst, etwas zu verpassen und schauen deshalb täglich im Durchschnitt 200 Mal auf unser Handy. Nur noch mal schnell Facebook checken, um zu sehen, was die entfernte Bekannte wieder erlebt hat, auf Instagram liken, was die Freundin zum Mittagessen isst oder eine kurze WhatsApp an den Freund schreiben.

Wir alle kennen das. Doch vor allem im Alltag und Berufsleben ist ständige Erreichbarkeit auch ein wichtiger Faktor und oftmals Voraussetzung für einen Job, sodass es häufig wirklich schwer bis unmöglich ist, eine Auszeit von der digitalen Welt zu nehmen. Zudem führt die ständige Erreichbarkeit bei vielen Menschen, bewusst oder unbewusst, zu Stress. Dein Sabbatical mit einem „Digital Detox“ zu begleiten ist dann natürlich eine gute Lösung.

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Doch was genau ist eigentlich „Digital Detox“ und wie läuft dieser ab?

„Detox“, also Entgiftung, kommt einigen womöglich aus der Ernährung bekannt vor. Immer beliebter werden sogenannte „Detox-Kuren“, bei denen mit Hilfe von bestimmten Tees, Säften und Nahrungsmitteln der Körper entgiftet wird und so wieder zu neuem Schwung kommt. Verzicht ist hier das Stichwort, denn eine Detox-Kur ist eine Art Fasten. Und ganz ähnlich läuft auch das „Digital Detox“ ab – nur, dass hierbei das Smartphone und vielleicht auch andere digitale Medien „gefastet“ werden.

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Wichtig ist oftmals eine gewisse Vorbereitung auf das digitale Fasten. Fang nicht allzu überstürzt an, sondern lege anfangs Dein Smartphone bewusst für einen festgelegten Zeitraum beiseite. Gib Dir bestimmte Zeiten, zu denen Du Deine sozialen Medien checkst und überschreite diese auch nicht – so gewöhnst Du Dir das zur Gewohnheit gewordene „mal-eben-kurz-draufgucken“ langsam ab.

Du kannst Dich anschließend steigern und einen Smartphone-freien Tag oder ein freies Wochenende einlegen. Suche Dir für diese Zeit eine andere interessante Beschäftigung, um Dich abzulenken, denn so ist Dir Dein Verzicht weniger bewusst und das „Fasten“ fällt Dir nicht so schwer. Eine Abwesenheitsnachricht kann je nach Länge Deines Verzichts auch von Vorteil sein, sodass sich Freunde und Familie keine Sorgen machen müssen.

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„Digital Detox“ während Deines Sabbaticals ist in dem Sinne optimal, da Du ohnehin nicht unter ständiger Erreichbarkeit stehen musst und zumindest beruflich, als auch häufig privat, nur wenige Verpflichtungen hast. Egal wie Du Dein Sabbatical allgemein gestaltest – ob mit Familie, einem Hobby, freiwilligem Engagement, Reisen etc. – Du wirst in jedem Falle viel Spannendes erleben und abgelenkt sein, sodass der Verzicht leichter fallen wird.

Es steht Dir natürlich offen, wie lange Du Deinen „Digital Detox“ durchführen möchtest. Ob nur am Wochenende, unter der Woche, für mehrere Wochen oder sogar während Deines gesamten Sabbaticals ist ganz Deine Entscheidung. Sicher ist jedoch, dass es nicht schaden kann, das Smartphone zumindest für eine Weile aus der Hand zu legen, um so Dein Sabbatical noch intensiver erleben und genießen zu können.

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