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Freiwil­li­gen­ar­beit Namibia Family – Ursel mit Joel

Familien-Volunteering in Afrika: Ursel und ihre Sohn Joel haben sich gemeinsam für den Schutz der Wüstenelefanten in Namibia starkgemacht. Erfahrt hier mehr

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Erfah­rungs­be­richte
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Steckbrief

Name: Ursel und Joel

Alter: 48 Jahre und 12 Jahre

Projekt: Family-Volunteering zum Elefantenschutzin Namibia

Einsatzorte : Damaraland, Namibia

Zeitraum: August 2019 – 10 Tage

Bewertung

Betreuung durch das Natucate-Team:

Anreise:

Partner vor Ort:

Unterkunft:

Familien-Volunteering in Namibia – Feedback: Acht Fragen an Ursel mit Joel

1) Könntest Du uns einen kurzen Überblick über Deine Aufgaben im Projekt geben?
In Okongwe haben wir die Primary School gestrichen, einen überdachten Sitzplatz gebaut und einen Bastelnachmittag mit den einheimischen Kindern veranstaltet. Im Ugab River haben wir die dort lebenden Elefanten gesucht und beobachtet.Im Wechsel mit den anderen Volontären hatten wir Küchendienst, d.h. wir haben die Mahlzeiten für alle zubereitet und den Abwasch gemacht.

2) Was waren die größten Herausforderungen für Dich während des Projekts?
Die größte Herausforderung für mich war die Kommunikation auf Englisch. Ich hätte nicht gedacht, dass es mir so schwer fallen würde, michnauf Englisch zu unterhalten. Ich habe immer alles verstanden, was mir erzählt oder erklärt wurde, konnte aber nur kurz und knapp antworten. Leider war es für mich dadurch schwierig, meine Erlebnisse und Gefühle mit den anderen zu teilen... Für Joel waren die Bushtoilets und die Mopane-Bees die größten Herausforderungen.

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3) Gab es etwas, was Dir besonders gut gefallen hat? Oder etwas, was Du besonders negativ in Erinnerung hast?
Mir hat alles besonders gut gefallen, es gab nichts Negatives!

4) Hattest Du bestimmte Erwartungen bevor Du zum Projekt gereist bist?
Ich hatte nur die Erwartung, einen Elefanten in freier Wildbahn zu sehen. Diese Erwartung wurde mehr als erfüllt. Ich habe viele Elefanten gesehen und sie stundenlang in freier Wildbahn beobachtet. Außerdem habe ich einen authentischen Einblick in das Leben der Namibier bekommen, vor allem in das der Kinder. Zusammen mit den einheimischen Kindern ihre Schule zu streichen, war sehr berührend. Auch der Rundgang durch das Dorf Okongwe war sehr ergreifend. Das einfache und natürliche Leben hat mich geerdet. Die Tage mit den namibischen Kindern und die Tage mit den Elefanten waren sehr emotional. Vielen Dank an dieser Stelle auch an unsere wunderbaren Guides Hendrick und Christin! Mich hat diese Reise mit tiefer Dankbarkeit erfüllt. Meine Erwartungen wurden auf jeden Fall übertroffen!

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5) Hast Du in Deiner freien Zeit etwas unternommen, was Du auch zukünftigen Teilnehmern emp fehlenkannst?
Wir haben nach dem Projekt eine Living Desert Tour gemacht. Hier kann ich Tommy's Tours sehr empfehlen!

6) Welche Tipps würdest Du anderen Teilnehmern geben?
Nicht lange überlegen, nicht zögern! Einfach buchen und machen! Es wird wunderbar!!!

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7) Kannst Du einschätzen, wie viele Kosten Du vor Ort noch zusätzlich hattest?
Im Projekt selbst braucht man eigentlich kaum Geld, denn man ist ja voll versorgt. Manchmal gibt es die Gelegenheit, kühle Getränke zu kaufen. Einmal kam eine einheimische Frau ins Basecamp, um unsere Wäsche für ca. 4€ zu waschen, der Besuch eines Himba-Dorfes hat ca. 8€ gekostet. Es ist ratsam, schon 1-2 Tage vor dem Projekt nach Sakopmund zu kommen und auch danach noch 1-2 Tage dort zu bleiben. Unser Zimmer im Desert Sky Backpackers hat beispielsweise ca. 23€ pro Person und Nacht gekostet. In Swakopmund kann man gut und günstig Essen gehen bzw. imSupermarkt einkaufen. Die Living Desert Tour kostet ca. 45€ für Erwachsene und ca. 23€ für Kinder.

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8) Hier ist noch Platz für sonstige Anregungen oder Erzählungen von Dir:
Vielen Dank an Chrissy von Natucate für die tolle Beratung und Unterstützung. Vielen Dank auch für das „wieder Mut machen“, als die Vorbereitung kurz vor Abreise stressig wurde.Die Notfallnummer von Natucate ist super! Natucate wäre im Notfall jederzeit erreichbar gewesen. Auch meine daheimgebliebenen Angehörigen hatten diese Nummer und hätten mich über diese Nummer selbst an den entlegensten Orten erreichen können. Das war sehr beruhigend für mich. Ich hätte vor der Reise gerne gewusst, ob es weitere deutschsprachige Teilnehmer gibt. Es wäre schön, wenn die Projektteilnehmer schon im Vorfeld Kontakt zueinander aufnehmen könnten. Dazu könnte man z. B. ein Forum (eine Internet-Plattform) auf freiwilliger Basis einrichten .

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