Aufnahme von drei hintereinander laufenden Elefanten im Kafue Nationalpark in Sambia

Deine Reise im Überblick

Highlights

  • Erhalte Einblick in echten Arten­schutz
  • Setze Dich für den Schutz verwaister Elefanten ein
  • Besuche eine Elephant Nursery in Lusaka
  • Lebe inmitten des Kafue Natio­nal­parks
  • Erlebe Sambias unglaub­liche Arten­viel­falt
  • Hands-off policy: aus ethischen Gründen ist nur profes­sio­nellen Mitar­bei­tern der direkte Kontakt zu den Elefanten gestattet

Orte

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Kafue Natio­nal­park

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Ein Artenschutz-Volunteer des Elefantenprojekts in Sambia steht im Feld und beobachtet einen Elefanten
Aufnahme eines Elefanten in einem sambischen Naturreservat
Zwei Volunteers und ein Teamleiter des Elefantenprojekts in Sambia stehen zusammen und beobachten Elefanten
Zwei Freiwillige des Elefantenprojekts in Sambia installieren eine Kamerafalle im Kafue Nationalpark
Eine Freiwillige und ein Teamleiter des Elefantenprojekts in Sambia stehen zusammen und beobachten einen Elefanten
Ein Artenschutz-Volunteer und ein Teamleiter des Elefantenprojekts in Sambia stehen zusammen im Feld
Nahaufnahme eines Elefanten, der in der Wildnis Sambias steht und frisst
Zwei Freiwilligenhelfer des Elefantenprojekts in Sambia stehen zusammen und beobachten mehrere Elefanten
Zwei Freiwillige des Elefantenprojekts in Sambia widmen sich Arbeiten im Kafue Nationalpark
Zwei Volunteers des Elefantenprojekts in Sambia stehen zusammen und lachen; im Hintergrund laeuft ein Elefant
Aufnahme eines Elefanten in einem Game Reserve Sambias
Eine Freiwillige und ein Teamleiter des Elefantenprojekts in Sambia sitzen zusammen im Camp-Buero und arbeiten
Blick auf den Lagerfeuer-Platz im Camp des Elefantenprojekts in Sambias Kafue Nationalpark
Zwei Volunteers des Elefantenprojekts in Sambia lernen von einem Teamleiter, wie Bush Buns gemacht werden
Aufnahme eines Elefanten, der am Ufer eines Flusses in einem sambischen Game Reserve steht und frisst
Die untergehende Sonne in Sambia; der Himmel ist rot gefaerbt, im Vordergrund sind Silhouetten von Baeumen und Bueschen
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Volunteering im Elefantenschutz in Sambia

Als Volunteer dieses Artenschutzprojekts bekommst Du die Möglichkeit, einen wertvollen Beitrag zum Schutz verwaister Elefanten in Sambia zu leisten und zeitgleich die atemberaubende Wildnis des mächtigen Kafue Nationalparks hautnah zu entdecken.

Zwei Volunteers des Elefantenprojekts in Sambia stehen zusammen und lachen; im Hintergrund laeuft ein Elefant

Anreise und Orien­tie­rung in Sambia

Am ersten Tag Deines Projekts kommst Du am Lusaka International Airport an, wo Dich ein Teammitglied des Projekts empfangen und zur Elefantenaufzuchtstation außerhalb der Stadt begleiten wird.

Dort verbringst Du Deinen ersten Tag und Deine erste Nacht, lernst die Aufzuchtstation kennen, erfährst mehr über die Mission des Projekts und gewöhnst Dich in dieser neuen Region ein.

Die untergehende Sonne in Sambia; der Himmel ist rot gefaerbt, im Vordergrund sind Silhouetten von Baeumen und Bueschen

Am nächsten Morgen reist Du zu Deinem Hauptcamp im südlichen Teil des Kafue Nationalparks. Je nach Zeitplan und Logistik könnte es eine Gelegenheit geben, die Primaten-Auswilderungsstation zu besuchen.

Während Deines Aufenthalts in Kafue – entweder auf dem Weg zum Camp oder an einem anderen Tag – hast Du die Möglichkeit, im Musa Camp Halt zu machen, um wertvolle Einblicke in den Ressourcenschutz und Anti-Wilderer-Initiativen zu erhalten.

Zwei Freiwillige des Elefantenprojekts in Sambia installieren eine Kamerafalle im Kafue Nationalpark

Inhalte der Freiwil­li­gen­ar­beit zum Elefan­ten­schutz

Die Aufgaben, die Dich als Volunteer im Kafue Nationalpark erwarten, fokussieren den Schutz und die Erforschung von Elefanten und weiteren Wildtieren der Region.

So wirst Du eingebunden in das Tracken von mit Halsbändern ausgestatteten Elefantenwaisen im Nationalpark, in die Untersuchung vom Fressverhalten der Tiere, in das Erstellen einer Datenbank zum örtlichen Elefantenbestand mittels Kamerafallen und Transekten sowie in das Aufspüren weiteren Wildlifes anhand von Fußabdrücken und Kotspuren.

Eine Freiwillige und ein Teamleiter des Elefantenprojekts in Sambia sitzen zusammen im Camp-Buero und arbeiten

Diese gesammelten Daten ebenso wie jene, die regelmäßig von den professionellen Tierpflegern gewonnen werden, werden im Anschluss von Dir in einer Datenbank hinterlegt.

Auch Filmen und Beobachten der älteren Kälber, um mehr über ihr Verhalten, ihre Herdenstruktur, Gesundheit und Wechselbeziehungen zu erfahren, können in Dein Tätigkeitsfeld fallen. Durch die Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung und der Implementierung bestimmter Entschärfungsmethoden trägst Du ferner zur Abmilderung des Human-Wildlife-Konflikts bei.

Nahaufnahme eines Elefanten, der in der Wildnis Sambias steht und frisst

Es sei darauf hingewiesen, dass Dein Arbeitsplan stets Schwankungen unterliegt und nie fest vorausgesagt werden kann. Akut eingehende „Elefantennotfälle“ haben immer Vorrang und stehen über allen anderen Aktivitäten. Ein typischer Volunteertag beginnt in der Regel um etwa 06:00 Uhr morgens und endet um 18:00 Uhr abends.

Wichtiger Hinweis: Eine ethische Arbeitsweise hat höchste Priorität. Daher ist es lediglich den Tierärzten und professionellen Tierpflegern, nicht aber den Volunteers gestattet, direkten Kontakt zu den Elefanten zu haben.

Eine Freiwillige und ein Teamleiter des Elefantenprojekts in Sambia sitzen zusammen im Camp und kochen

Unter­kunft im Kafue Natio­nal­park

Die meiste Zeit Deines Einsatzes als Freiwilliger wirst Du im abgelegenen, eingezäunten Kafue Release Facility am Ufer des Nkala-Flusses verbringen. Du wirst in einem Zelt aus Canvas untergebracht, das mit Betten, Solarlichtern und privaten, aber gemeinschaftlich genutzten Badezimmern ausgestattet ist.

Eine Gemeinschaftsküche mit Kühlschrank und Stauraum steht ebenfalls zur Verfügung. Als Freiwilliger erhältst Du drei Mahlzeiten am Tag, die gemeinsam im Team zubereitet werden. Trotz seiner Einfachheit bietet das Camp atemberaubende Landschaften, Begegnungen mit Wildtieren und eine wirklich bereichernde Erfahrung.

Das Team aus Artenschutz-Volunteers und Instructors des Elefantenprojekts in Sambia zusammen im Camp

Kleine elektronische Geräte wie Laptops, Handys etc. können eingeschränkt mithilfe von Solarenergie geladen werden. Nach Kauf einer sambischen SIM-Karte kannst Du vom Camp aus tagsüber Kontakt mit Familie und Freunden in der Heimat aufnehmen.

Auch in der Elephant Nursery in Lusaka nächtigst Du in einem eigenen Zelt und nutzt gemeinschaftliche Sanitäranlagen.

Freiwilligenhelfer des Elefantenprojekts in Sambias Kafue Nationalpark spielen im Camp zusammen Fussball

Freizeit als Volunteer in Sambia

Am Ende eines jeden Arbeitstages bleibt Zeit für eigene Aktivitäten wie Lesen, Gesellschaftsspiele, Basteln und Ähnliches.

Gegen Ende Deines Projektaufenthalts wirst Du vermutlich einen freien Tag haben, an dem Du unter anderem mit einem Transfer nach Lusaka zurückreist. In Bezug auf den Ablauf und die Logistik bitten wir Dich jedoch um Flexibilität.

FAQ – Erfahre mehr über diese Reise



Erfahre, was andere mit uns erlebt haben.

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“Ich werde meine Zeit dort niemals vergessen und hoffe sogar, das Ganze irgendwann noch einmal wiederholen zu können.”

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“Was mir besonders gut gefallen hat war, dass ich jeden Tag in der Natur bzw. im Busch war und so viel schöne Tiersichtungen hatte, welche ich nie vergessen werde. Und natürlich, dass ich sehr viele nette Leute traf und viel lernte!”

Hier geht's zum Bericht
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Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit Namibia – Sabrina

“Natürlich war das Beobachten der Wüstenelefanten ein tolles Erlebnis. Allerdings werde ich aber auch das Einschlafen unter dem unglaublich schönen Sternenhimmel nie vergessen, was für mich ein absolutes Highlight war.”

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    1. Kafue Nationalpark

    Der Kafue Nationalpark ist mit etwa 22.400 km² Sambias größter Nationalpark. Das älteste Schutzgebiet des Landes zeichnet sich durch abgeschiedene, unberührte und vielfältige Weiten aus, die eine Fülle an Wildtieren beheimaten. Mit Elefanten, Büffeln, Leoparden und Löwen sind vier der Big Five hier anzutreffen, ebenso wie Wildhunde, Nilpferde, Geparden, mehr als 20 verschiedene Antilopen- und nahezu 500 Vogelarten.

    Das Landschaftsbild wird geprägt durch die zahlreichen Arme des Kafue Rivers, Feuchtbiotope, Miombo-Wälder, weitläufige Savannen, Dickicht und Auen – einschließlich der spektakulären Busanga Auen. Im Rahmen von Game Drives, Buschwanderungen und Bootsfahrten kannst Du diesen besonderen Ort hautnah erkunden.

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Hinter­grund des Arten­schutz­pro­jekts in Sambia

Wilderei, aber auch Lebensraumverlust und damit der Human-Wildlife-Konflikt stellen eine ernste Bedrohung für die Bestände des Afrikanischen Elefanten dar. Neben der Arbeit mit Gemeinden und örtlichen Rangern ist das Elefantenwaisen-Projekt eine wichtige Komponente des hier unterstützten Programms.

Junge Elefanten werden oft zu tragischen Opfern von Wilderei und Human-Wildlife-Konflikten. Das Programm nimmt notleidende verwaiste oder verstoßende Elefantenjungen in der 2007 ins Leben gerufenen Elephant Nursery nahe Lusaka auf und stellt dort eine 24/7-Betreuung der Tiere sicher. Bis zum Alter von zwei Jahren sind Elefanten äußerst verletzbar und vollkommen abhängig von ihren Müttern. Regelmäßige Fütterungen mit spezieller Milch (alle drei Stunden!) und aufwendige Pflege sind unabdingbar für das Überleben der jungen Dickhäuter.

Sobald die Tiere nicht mehr auf die Milch angewiesen sind, werden sie in die Auswilderungsstation im südlichen Kafue Nationalpark umgesiedelt. Hier entwickeln sie Schritt für Schritt ihre Unabhängigkeit vom Menschen und verbringen einen Großteil ihrer Zeit in der freien Wildbahn des Nationalparks. Die Station grenzt an den Ngoma Teak Forest, in dessen Tiefen eine etwa 1000 Individuen umfassende örtliche Elefantenpopulation zuhause ist – Elefantenwaisen wird dadurch eine wunderbare Möglichkeit geboten, Anschluss an freilebende Herden und damit zurück in die Wildnis zu finden.

Solltest Du Interesse an einem kombinierten Projekt aus Elephant Nursery in Lusaka und dem Aufenthalt im Kafue Nationalpark haben, findest Du mehr Informationen hier.

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