Simbabwe Safari: Wildtiere und Natur pur

Simbabwe, das von Südafrika, Botswana, Sambia und Mosambik umgebene Binnenland im südlichen Afrika, entpuppt sich als ein wahres Naturjuwel. Vielfältige Landschaftsformen, eindrucksvolle Naturwunder und eine großartige Tierwelt können von Safari-Reisenden bei einem Besuch der unzähligen Nationalparks und Naturstätten bewundert werden. Die Big Five – Löwe, Elefant, Leopard, Büffel und Nashorn – sind hier zuhause, ebenso wie die weltberühmten Victoriafälle und der atemberaubende Mana Pools Nationalpark. Und auch Dich zieht es in das außergewöhnliche Land im südlichen Afrika? Erfahre hier mehr über die beeindruckende Pflanzen- und Tierwelt sowie mögliche Aktivitäten, Unterkünfte und Reiseziele für ein unvergessliches Safari-Abenteuer in Simbabwe.

Aktivitäten und Unterkünfte in Simbabwe

Simbabwes Angebot an Safari-Arten und -Aktivitäten lässt keine Wünsche offen. Das Land erweist sich als ideale Destination für echte Abenteurer ebenso wie Familien und frisch Vermählte.

Jedem stehen dabei facettenreiche Möglichkeiten offen, Afrikas Wildnis auf die Spur zu kommen: ganz klassisch im Geländewagen, zu Fuß auf einer Walking Safari oder hoch zu Ross im Rahmen einer Pferdesafari. Eine Mobile Safari empfiehlt sich, wenn Du mehrere Gebiete miteinander verbinden möchtest – per Fahrt im 4x4-Fahrzeug oder auf einer spektakulären Fly-In Safari aus der Vogelperspektive. Weitere beliebte Elemente einer Safari-Reise stellen außerdem Fahrten mit dem Heißluftballon oder Ausflüge im Boot dar. Welche Aktivitäten möglich sind, richtet sich in erster Linie nach der jeweiligen Lodge sowie nach Gebiet und Jahreszeit.

Die Nächte kannst Du in einfachen bis luxuriösen Safari-Lodges ebenso wie in mobilen Zelt-Camps inmitten der Wildnis verbringen. Bei einem Zwischenstopp in der Hauptstadt Harare wie auch in kleineren Städten findet sich zudem ein gutes Angebot an Hotels und Gästehäusern. Und auch eine Selbstfahrer-Safari ist möglich, in deren Rahmen auf ausgewiesenen Campingplätzen im Dachzelt des eigenen Autos übernachtet oder immer wieder eine neue Lodge angesteuert wird.

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Natur und Wildlife in Simbabwe

Simbabwes exotisches Pflanzenreich und seine wunderschönen Landschaften sind ebenso vielfältig wie seine spektakuläre Tierwelt. In den vielen ausgewiesenen Nationalparks können Safari-Besucher diesen Facettenreichtum hautnah erleben. Einige der eindrucksvollsten Parks und Naturspektakel stellen wir Dir im Folgenden vor.

Tierreichtum im Mana Pools Nationalpark

2200 km² abgeschiedene Wildnis und Ursprünglichkeit: bei einem Besuch des Mana Pools Nationalparks im Norden Simbabwes erleben Safari-Gäste ein Stück authentisches Afrika. Eine Vielzahl von Wildtieren ist in den Tiefen des UNESCO-Welterbes zuhause, so etwa Elefanten, Büffel, Löwen, Nilpferde, Hyänen, Antilopen, Affen und über 350 Vogelarten. Durch seine direkte Lage am Sambesi sind hier nicht nur spannende Game Drives und Walking Safaris entlang der Flussterrassen möglich, sondern ebenso eindrucksvolle Boot- und Kanufahrten, auf denen herrliche Sichtungen von trinkenden und badenden Tierherden genossen werden können. Schönheit, Naturbelassenheit und Artenreichtum – der Mana Pools Nationalpark ist ein echtes Highlight einer jeden Simbabwe-Safari.

Safari-Abenteuer im Hwange Nationalpark

Der Hwange Nationalpark ist Simbabwes größtes Wildreservat. Über 100 Säugetier- und mehr als 400 Vogelarten sind hier, eine Fahrstunde südlich von den Victoriafällen, auf einer Fläche von etwa 14.650 km² beheimatet. Insbesondere Elefantensichtungen sind hier nahezu garantiert, denn etwa 40.000 Dickhäuter tummeln sich in der atemberaubenden Wildnis des Parks. Zu weiteren Bewohnern zählen unter anderem Löwen, Leoparden, Büffel, diverse Antilopen, Nashörner, Geparden und Hyänen, die vor allem während der Trockenzeit von Juli bis Oktober erstklassig beobachtet werden können. Ganz klar: einen Besuch im Hwange Nationalpark sollten sich Safari-Reisende keinesfalls entgehen lassen.

Wildnis pur im Gonarezhou Nationalpark

Der Gonarezhou Nationalpark im Süden Simbabwes ist mit einer Fläche von etwa 5000 km² der zweitgrößte Nationalpark des Landes. Die Tierwelt des vergleichsweise wenig besuchten Nationalparks ist artenreich und beheimatet vier der Big Five – Elefanten, Löwen, Büffel, Leoparden – ebenso wie Wildhunde, Geparden, Hyänen, Zebras, Impalas, Kudus und unzählige Vogelarten. Nicht weniger beeindruckend ist die weite Landschaft, die sich insbesondere durch sandige Böden mit dünnem Bewuchs auszeichnet. Ein Highlight sind dabei die Chilojo Cliffs, eine beeindruckende Formation aus weiß- bis rotgefärbten Sandsteinfelsen, die gut 180 Meter in die Höhe ragen. Besucher des Gonarezhou Nationalparks dürfen sich auf spektakuläre Tiersichtungen und eine umwerfende Naturkulisse freuen.

Zu Besuch bei den majestätischen Victoriafällen

Im Victoria Falls National Park, der zusammen mit dem angrenzenden Zambezi Nationalpark eine Fläche von über 56.000 Hektar ausmacht, finden Besucher eine der Hauptattraktionen Simbabwes sowie des gesamten südlichen Afrikas: die atemberaubenden Victoriafälle. Auf einer Breite von über 1,7 km tosen die gewaltigen Wassermassen des Sambesis über 100 Meter in die Tiefe. So ist es nicht verwunderlich, dass das UNESCO-Welterbe von den Einheimischen als Mosi-oa-Tunya bezeichnet wird, was übersetzt so viel wie „donnernder Rauch“ bedeutet. Nicht nur auf dem Landweg, sondern auch aus der Luft können Interessierte das rauschende Naturspektakel im Nordwesten des Landes an der Grenze zu Sambia bewundern.

Wassermassen am Lake Kariba und Sambesi

Der mächtige Sambesi ist mit knapp 2600 km Afrikas viertlängster Fluss und bildet einen Teil der natürlichen Grenze zwischen Sambia und Simbabwe. Berühmt ist er insbesondere aufgrund der mächtigen Victoriafälle. Auch beim Besuch vieler Nationalparks kann der Zambezi River ausgiebig bestaunt und genutzt werden. So dient er nicht nur als Anziehungspunkt unzähliger wilder Tiere, sondern ebenso als Ort für spannende Freizeitaktivitäten wie Rafting, Kanufahren oder Bootsausflüge.

Eine besondere Station ist auch der Lake Kariba im Nordwesten des Landes. Es fällt schwer zu glauben, dass es sich dabei um einen künstlich angelegten See handelt – ein Wasserstau-Projekt, das Mitte der 1950er zur Energiegewinnung angestoßen wurde. Etwa 180 Billionen Tonnen Wasser, die sich auf mehr als 220 Kilometer Länge und auf bis zu 40 Kilometer Breite sammeln, geben Besuchern das Gefühl, Urlaub am Meer zu machen. Das maritime Flair wird kombiniert mit Safari-Abenteuer, denn Elefanten, Nilpferde, Krokodile und Antilopen können hier, an einem der größten künstlich angelegten Stauseen der Welt, beim Trinken, Baden und Grasen ausgiebig beobachtet werden.

Die Liste an Simbabwes Naturschauplätzen und Nationalparks ist lang – so stellen der Matobo Nationalpark, der Matusadona Nationalpark, der Nyanga Nationalpark oder der Chimanimani Nationalpark weitere lohnenswerte Destinationen dar, die im Rahmen einer Safari-Reise durch Simbabwes eindrucksvolle Weiten angesteuert werden können.

Reiseberatung zu Deiner Simbabwe-Safari

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