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Freiwil­li­gen­ar­beit Thailand – Latifa

Im Rahmen eines mehrmonatigen Auslandsaufenthalts hat sich Latifa unter anderen als Volunteer für den Schutz von Hunden und Katzen in Thailand eingesetzt. Mehr

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Erfah­rungs­be­richte
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Steckbrief

Name: Latifa

Alter: 24

Projekt: Tierschutz in Thailand

Einsatzorte: Ko Lanta/Thailand

Zeitraum: Ende Juni bis Mitte Juli 2019 – 3 Wochen

Bewertung

Betreuung durch das Natucate-Team:

Anreise:

Partner vor Ort:

Unterkunft:

Freiwilligenarbeit in Thailand – Feedback: Sieben Fragen an Latifa

1) Könntest Du uns einen kurzen Überblick über Deine Tätigkeiten im Projekt geben?

Die Hauptarbeit besteht darin, die Tiere – je nachdem, ob man bei den Hunden oder bei den Katzen eingeteilt wird – zu füttern, die Käfige sauber zu machen und Gassi zu gehen. Zudem hat man noch eine Tagesaufgabe, die zum Beispiel darin besteht, einen Teil des Centers wie etwa den Behandlungsraum zu putzen. Und wenn ausreichend Zeit zur Verfügung steht, schmust oder spielt man natürlich auch mit den Katzen oder Hunden.

2) Was waren die größten Herausforderungen für Dich während des Projekts?

Zu sehen, wozu Menschen fähig sind und was sie Tieren antun können - und den Tod von diesen unschuldigen Tieren mitzuerleben. Umso schöner war es, wenn eine Katze, die tagelang nichts gegessen hat, sich nach einiger Zeit dazu entschließt, doch weiterzuleben und sich langsam an ihr Futter herantastet – da gibt es nichts Schöneres.

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3) Gab es etwas, was Dir besonders gut gefallen hat? Oder etwas, was Du besonders negativ in Erinnerung hast?

Jedes Tier, das aufgepäppelt wurde und dieses dann am Ende in „Kittycity“ zu sehen wie es mit den anderen Katzen zusammenspielt. Außerdem habe ich es sehr genossen, die Abende mit den anderen Volunteers zu verbringen. Ich habe dort Freunde fürs Leben gefunden :)

4) Hattest Du bestimmte Erwartungen bevor Du zum Projekt gereist bist?

Chrissy hat mir vorab einiges zum Projekt erzählt – nichtsdestotrotz waren die ersten Tage hart. Sich auf die Verhältnisse und die körperlich schwere Arbeit einzustellen, vor allem an die Nachtschichten, war schon eine Herausforderung. Eine Morning Shift zu absolvieren und dann nochmal eine mehrstündige Nachtschicht, während der die Hunde so gut wie ununterbrochen bellen, um nach einer halben Stunde Pause erneut mit einer Morning Shift weiterzumachen – das war wirklich anstrengend. Aber nach ein paar Tagen gewöhnt man sich daran.

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5) Hast Du in Deiner freien Zeit etwas unternommen, was Du auch zukünftigen Teilnehmern empfehlen kannst?

Ich habe meine Zeit mit den anderen Volunteers verbracht und wir waren oft essen. Unbedingt das Essen von Yawees probieren 😊 Sonst findet ganz in der Nähe einmal wöchentlich ein Markt statt, der sehr interessant ist. Wenn man einen Roller hat, kann man außerdem nach Lanta Noi fahren und den schönen Strand genießen.

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6) Welche Tipps würdest Du anderen Teilnehmern geben?

Seid einfach offen für alles!

7) Kannst Du einschätzen, wie viele Kosten Du vor Ort noch zusätzlich hattest?

Ich denke, dass ich etwa 150 Euro ausgegeben habe. Man kann aber auch mit viel weniger auskommen.

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