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Reise­infor­ma­tionen Costa Rica: Karibik­küste

Die artenreiche Karibikküste Costa Ricas ist ein echtes Paradies für Taucher, Schwimmer und Surfer, geprägt von traumhaften Sandstränden, malerischen Palmenwäldern und türkisblauem Wasser. Erfahre mehr in unserem Blog

Louis
Ratgeber
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Die Karibikküste Costa Ricas erstreckt sich von der Grenze zu Panama bis hin zur Grenze zu Nicaragua. Sie besticht vor allem durch ein einzigartiges Klima, kulturelle Vielfalt und eine atemberaubende Natur einschließlich eines immensen Artenreichtums.

Reisende finden hier den üppigsten tropischen Dschungel des Landes, dessen vielfältige Tier- und Pflanzenwelt ins Staunen versetzt. Neben faszinierendem Regenwald sorgen malerische Korallenriffe, traumhafte Strände und bunte Küstenorte für ein unvergessliches Reise-Erlebnis.

Steckbrief

Lage
Ostküste Costa Ricas, sich erstreckend von der Grenze Panamas bis zur Grenze Nicaraguas

Größe
ca. 250 km Länge

Tiere
u.a. Meeresschildkröten, Kapuzineraffen, Brüllaffen, Faultiere, Gürteltiere, Jaguare, Pumas, Krokodile, Kaimane, Tapire, Manatis, verschiedene Echsen- und Schlangenarten sowie zahlreiche Vogelarten z.B. Tukan und diverse Papageien

Beste Reisezeit
Dezember bis Mai sowie Juli bis September für Schildkrötenbeobachtung

Highlights

Tortuguero Nationalpark, Cahuita Nationalpark, Nationales Tierschutzgebiet Gandoca-Manzanillo, Puerto Viejo

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Vor Ort an Costa Ricas Karibikküste

Lage, Geographie und Klima

Costa Rica begeistert seine Besucher mit gleich zwei malerischen Küsten: der Pazifik- und der Karibikküste. Letztere liegt am dem Atlantischen Ozean zugehörigen Karibischen Meer und erstreckt sich von der Grenze Panamas bis zur Grenze Nicaraguas. Landeinwärts können ihre Grenzen bei den nordöstlichen Ausläufern der Talamanca-Bergkette und der Ostregion von San Carlos verortet werden.

Direkt an der Küste finden sich zahlreiche Sandstrände. Im Landesinnern stößt man hingegen auf die üppigsten tropischen Dschungel des zentralamerikanischen Landes.

Das Klima an der Ostseite Costa Rica ist heiß-feucht. Im Vergleich zur Pazifikküste ist die karibische Seite von deutlich mehr Regenschauern gekennzeichnet. Im Juli fällt in der Regel der meiste Niederschlag, am trockensten ist es üblicherweise im Februar und März. Die Temperaturen sind das ganze Jahr über mehr oder weniger konstant und bewegen sich zwischen 26 und 30 °C.

Flora und Fauna an Costa Ricas Karibikküste

Die Natur der Karibikküste Costa Ricas ist durch einen unglaublichen Artenreichtum gekennzeichnet. In Nationalparks wie Tortuguero und Cahuito, aber auch außerhalb von diesen ist eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenspezies beheimatet.

Großkatzen wie Jaguare und Pumas, kleinere Säuger wie Faultiere, Nasen- und Ameisenbären, Reptilien wie Kaimane, Krokodile, Leguane und Schlangen, Tapire, Gürteltiere, verschiedene Meeresschildkröten und Affenarten, Aras, Tukane – mit etwas Glück können all diese und viele weitere bei einer Tour durch die üppig bewachsenen Regenwälder der Küstenregion entdecket werden.

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Highlights von Costa Ricas Karibikküste

Tortuguero Nationalpark

Der faszinierende Tortuguero Nationalpark liegt im Norden der Karibikküste Costa Ricas, knapp 40 km von der Grenze zu Nicaragua entfernt, und umfasst eine Fläche von gut 300 km². Der Name des Parks bedeutet übersetzt so viel wie „Ort der Schildkröten“ und verrät damit seinen Hauptanziehungspunkt: die Meeresschildkröten, die den Strand von Tortuguero regelmäßig als Nistplatz aufsuchen. Tortuguero gilt als wichtigstes Nistgebiet des Landes.

Besucher des Parks können nicht nur Zeuge von schlüpfenden Schildkröten werden, sondern auf Bootstouren und Wanderungen durch die grünen Tiefen und malerischen Kanäle außerdem Tiere wie Jaguare, Faultiere, Affen, Schlangen, Kaimane, Krokodile und unzählige Vögel entdecken.

Cahuita Nationalpark

Der Cahuita Nationalpark zählt zu den ältesten und schönsten Schutzgebieten Costa Ricas. Der Park liegt am südlichen Ende der Karibikküste, in der Provinz Limón und nahe der kleinen Stadt Cahuita. Atemberaubende Strände sowie eine Vielzahl von Wildtieren sind auf knapp 11.000 km² Land sowie etwa 224 km² Wasser zu finden.

Besucher können im 2,5 km² großen Riff schnorcheln gehen, traumhafte Strandszenen genießen und Tiere wie Nasenbären, Ameisenbären, Faultiere, Pakas, Agutis, verschiedene Affen-, Reptilien- und Vogelarten aus nächster Nähe beobachten. Den Cahuita Nationalpark sollte sich Reisende bei ihrer Erkundungstour in Costa Rica keinesfalls entgehen lassen.

Nationales Tierschutzgebiet Gandoca-Manzanillo

Das Refugio Nacional de Vida Silvestre Gandoca-Manzanillo liegt an der karibischen Küste Costa Ricas unweit der Grenze zu Panama und ca. 20 km von Puerto Viejo entfernt. Auf etwa 50 km² Land und 44 km² Wasser wird hier insbesondere der Schutz von Mangrovenbäumen und Halophyten gefördert.

In den Wäldern, Sumpfgebieten, Lagunen und Riffen tummeln sich jedoch zudem zahlreiche Wildtiere, insbesondere Vögel, aber auch Tapire, Kaimane, Manatis, Delfine und einige Großkatzen.

Verbunden werden kann der Besuch des Schutzgebiets mit dem Punta Manzanillo sowie Punta Uva, die zu den schönsten Karibikstränden des Landes zählen.

Puerto Viejo

Puerto Viejo ist eine Stadt an der Karibikküste Costa Ricas, die sich zwischen dem Cahuita Nationalpark und dem Nationalen Tierschutzgebiet Gandoca-Manzanillo befindet. Reisende treffen hier auf eine ganz besonders entspannte Atmosphäre und können durch den Austausch mit Einheimischen und Surfern, Backpackern und Abenteurern das karibische Lebensgefühl kennenlernen.

Puerto Viejo ist ein optimaler Ausgangspunkt für den Besuch diverser Schutzgebiete sowie traumhafter Strände.

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