Natucate

Freiwil­li­gen­ar­beit USA Kalifor­nien Natur­schutz – Till

Naturschutz in den USA: Sebastian unterstützte als freiwilliger Helfer den Erhalt von Kaliforniens traumhaften Naturlandschaften. Hier schildert er seine einmalige Zeit

natucate-blog-erfahrungsberichte-usa-kalifornien-naturschutz-till-new-york
Erfah­rungs­be­richte
natucate-blog-erfahrungsberichte-usa-kalifornien-naturschutz-till-lake-tahoe-freiwilliger

Steckbrief

Name: Till

Alter: 18

Projekt: Naturschutz in Kalifornien

Einsatzorte: Sinkonye Wilderness Tribal Parl, Mauir Woods National Monument, Big Sur State Park und Point Lobos Natural Reserve in Kalifornien

Zeitraum: Ende August bis Ende Oktober 2019 – 8 Wochen

Bewertung

Betreuung durch das Natucate-Team:

Anreise:

Partner vor Ort:

Unterkunft:

Freiwilligenarbeit in den USA – Feedback: Acht Fragen an Till

1) Könntest Du uns einen kurzen Überblick über Deine Aufgaben im Projekt geben?
Aufbau von Hinweisschildern, Bewegen von Redwood-Bäumen durch Lastenzüge, Pfad-Restauration, Rehabilitierung der Natur durch Schließen eines ehemaligen Wanderweges

2) Was waren die größten Herausforderungen für Dich während des Projekts?
Natürlich sind die körperlichen Anstrengungen nach 8 Tagen im Projekt nicht zu unterschätzen. Auch, dass man in dieser Zeit jede Nacht campen muss und früh aufsteht, hilft dabei nicht gerade. Jedoch wurde schon von Anfang kommuniziert und klar gemacht, dass es anstrengend sein wird, also habe ichauch nichts anderes erwartet. Für mich war das auch eher eine gute Erfahrung.Die wohl größte Herausforderung war dann wohl auf Klo zu g ehen mitten in der Nacht ohne von Bärenoder Bobcats angesprungen zu w erden ;).

natucate-blog-erfahrungsberichte-usa-kalifornien-naturschutz-till-kueste

3) Gab es etwas, was Dir besonders gut gefallen hat? Oder etwas, was Du besonders negativ inErinnerung hast?
Dadurch, dass man direkt mit den Amerikanern im Projekt isst, arbeitet, lebt, reist und die gemeinsame Freizeit verbringt, steckt man direkt in deren Umfeld. Du kriegst die amerikanische Kultur von einer Seite mit, die du niemals in einem normalen USA-Urlaub mitkriegen würdest. Ich hatte viele lange Gespräche mit Amerikanern über die wildesten Themen und habe Sachen gelernt, die ich sonst niemals erfahren hätte. Die ganzen Leute im Projekt kennenzulernen war mit Abstand die beste Erfahrung während des Projekts.

4) Hattest Du bestimmte Erwartungen bevor Du zum Projekt gereist bist?
Die Arbeit im Projekt war eigentlich mehr oder weniger das, was ich erwartet hatte. Was jedoch meine Erwartung übertroffen hatte, war die kollegiale Bindung, die man mit den Leuten im Projekt hatte. Vor allem wie wir Deutschen uns seit der ersten Minute perfekt verstanden hatten, ist etwas,was ich sehr schätze. Als ich zum Projekt angetreten bin, hatte ich nur die kleine Erwartung, dass es die Zeit meines Lebens werden soll. Diese Erwartung wurde zu 100% erfüllt.

natucate-blog-erfahrungsberichte-usa-kalifornien-naturschutz-till-sonnenuntergang

5) Hast Du in Deiner freien Zeit etwas unternommen, was Du auch zukünftigen Teilnehmern empfehlenkannst?
An allen "Offdays", die in der Regel 6 Tage andauerten, sind wir in einen anderen Teil Amerikas gefahren.Insgesamt waren wir in San Francisco, im Yosemite National Park, in Los Angeles, San Diego, Portland, vielen wunderschönen Nationalparks in Oregon, von denen mir leider die Namen entfallen sind,und inSeattle. Alle dieser Orte waren durchaus sehenswert. Als großer Fan des American Footballs hat mir aber der Besuch bei einem Spiel am besten gefallen.Da Niklas und ich auch nach dem Projekt noch einen Monat weiter in Amerika gereist sind, würde ich jedem Teilnehmer empfehlen, die volle Zeit des Visums auszunutzen und auch nach dem Projekt die USA weiter zu erkunden.

natucate-blog-erfahrungsberichte-usa-kalifornien-naturschutz-till-yosemite
natucate-blog-erfahrungsberichte-usa-kalifornien-naturschutz-till-lake-tahoe-freiwilligenarbeit

6) Welche Tipps würdest Du anderen Teilnehmern geben?
Mein einziges Problem in der ganzen Zeit war eigentlich nur, dass mir zwischendurch das Geld ausging. Ein Beispielwert für die laufenden Kosten während des Projekts wäre vielleicht behilflich gewesen. Trotzdem denke ich, dass dies eher auf meine eigene Kappe geht.

7) Kannst Du einschätzen, wie viele Kosten Du vor Ort noch zusätzlich hattest?
Haha das ist ja lustig, das passt ja genau zu dem was ich bei der vorherigen Frage geschrieben hatte. Ich bin mir wirklich überhaupt nicht sicher, aber ich schätze die Ausgaben beliefen sich circa um die 2.500 €.

8) Hier ist noch Platz für sonstige Anregungen oder Berichte von Dir:
Alles Supi

Reisen, die Dir gefallen könnten

Aus unserem Blog