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Ausland­sprak­tikum USA Weinbau – Michael

Auslandspraktikum USA: Michael ist mit uns als Praktikant in die USA gegangen, um sich in Kalifornien umfassend im Bereich Weinbau weiterzubilden. Hier erfahrt ihr mehr

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Reviews
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Profile

Name: Michael

Alter: 26

Projekt: Weinbaupraktikum USA

Einsatzorte: Paso Robles, Kalifornien

Zeitraum: Mitte August bis Mitte Dezember 2019 – 4 Monate

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Betreuung durch das Natucate-Team:

Anreise:

Partner vor Ort:

Unterkunft:

Auslandspraktikum in den USA – Feedback: Sieben Fragen an Michael

1) Könntest Du uns einen kurzen Überblick über Deine Tätigkeiten im Praktikum geben?
Anfangs viel Arbeit im Weinberg. Reben trimmen, Ertrag minimieren etc.
Während der Erntezeit den kompletten Prozess betreuen, von der Ernte bis zur Fasslagerung

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2) Was waren die größten Herausforderungen für Dich während des Praktikums?
Viel längere Arbeitszeiten als in Deutschland. Anfängliche Sprachbarrieren.

3) Gab es etwas, was Dir besonders gut gefallen hat? Oder etwas, was Du besonders negativ in Erinnerung hast?
Generell kann ich sagen, dass mir alles sehr gut gefallen hat. Die Gastfreundschaft und tolle Kultur der Amerikaner, die anderen Arbeitstechniken als in Deutschland oder auch die Art, wie sich die Weingüter gegenseitig helfen, gemeinsam zu wachsen.

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4) Hattest Du bestimmte Erwartungen bevor Du zum Praktikum gereist bist?
Meine erste Priorität war es, mein Englisch erheblich zu verbessern. Das ist mir super gelungen und wäre mit mehr Zeit oder Fleiß auch noch besser geworden. Nach oben gibt es da keine Grenzen, da man durch die Arbeit viel kommunizieren muss.
Meine zweite Priorität war es, mein im Studium angeeignetes Wissen in die Praxis umzusetzen. Bei der Arbeitsmoral der Amerikaner, wie ich sie kennengelernt habe, muss man sich darum keine Sorgen machen. Ich durfte während meines Praktikums jeden zu dieser Jahreszeit anstehenden Arbeitsschritt praktisch miterleben und durchführen.

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5) Hast Du in Deiner freien Zeit etwas unternommen, was Du auch zukünftigen Teilnehmern empfehlen kannst?
Total. Metropolen, die jeder kennt wie San Francisco, Los Angeles, Las Vegas oder einfach eine atemberaubende Natur wie der Grand Canyon oder der Zion Nationalpark waren bei mir alle in verhältnismäßig greifbarer Nähe. Über die Wochenenden oder angesammelte Überstunden hatte ich Zeit, alles zu besichtigen. Ansonsten war bei mir das Meer nicht weit entfernt, was viele zum Surfen genutzt haben. Als letztes würde ich evtl. noch die anderen Weingüter nennen, die man als Praktikant alle umsonst besuchen und testen konnte.

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6) Welche Tipps würdest Du anderen Teilnehmern geben?
Ich würde mir definitiv ein Auto zulegen. Bei den Distanzen in den USA ist es extrem hilfreich, vielleicht sogar notwendig, und die freie Zeit kann viel besser genutzt werden. Mit etwas Geschick macht man bei An- und Verkauf nicht mal unbedingt Verlust.

7) Kannst Du einschätzen, wie viele Kosten Du vor Ort noch zusätzlich hattest?
Da Kalifornien sehr teuer ist, hatte ich viel höhere Lebenskosten als erwartet. Im Monat hatte ich mit Spritkosten und am Wochenende hin und wieder essen gehen monatliche Kosten von ca. 800 Euro. Allerdings verdient man auch um einiges mehr als bei einem deutschen Praktikum. Nimmt man alle Kosten im Voraus und währenddessen zusammen, kam ich mit meinem Verdienst von 1400 Dollar im Monat etwa auf Null.

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