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Freiwil­li­gen­ar­beit: Jahres­rück­blick 2017 unseres Arten­schutz­pro­jekts in Südafrika

In diesem Artikel blicken wir auf das Jahr 2017 zurück und reflektieren, was wir mit Eurer Hilfe und unserem Partner vor Ort in Zululand/Südafrika alles erreichen konnten.

Ann-Kathrin
News
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Am Ende eines Jahres sind Jahresrückblicke stets beliebt. Gerne schaut man zurück auf das vergangene Jahr – was ist alles passiert? Was hat man gemacht? Was hat man erreicht? Ein solcher Rückblick ist perfekt um das Jahr Revue passieren zu lassen, eine Bilanz zu ziehen und sich umso mehr auf das neue Jahr und die Ereignisse, die es mit sich bringen wird, zu freuen. Und so wollen auch wir auf das sich dem Ende zuneigenden Jahr 2017 zurückblicken und schauen, was wir mit Eurer Hilfe und unserem Partner vor Ort in Südafrika alles erreichen konnten.

Insgesamt haben von Januar bis Oktober 2017 623 Volontäre bei unserem Partner in Südafrika an einem Projekt teilgenommen. Diese haben 11.967 Stunden im Feld verbracht und 115.841 Stunden ihrer Zeit der Freiwilligenarbeit gewidmet. Im Zuge dessen sind sie 142.693 km für das Monitoring der Tiere gefahren und haben dabei Daten von unglaublichen 43.843 prioritären Arten gesammelt.

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Neben diesen allgemeinen Daten gibt es natürlich auch einige Highlights zu berichten, an denen die Volontäre teilhaben und bei denen sie assistieren durften. So wurden insgesamt 337-mal Geparden gesichtet und zwei Tiere wurden aus Fallen befreit.

Bei den afrikanischen Wildhunden kam es mit 1.676 zu den meisten Sichtungen. Zudem kam es zu 16 Umsiedlungen, drei Entfernungen von Fallen und 15 eingesetzten Krägen.

Auch bei den Elefanten kam es zu vielen Sichtungen: insgesamt 544, sowie außerdem 135 Monitoring Sessions. Ein besonderes Highlight war sicher die Behandlung von fünf Tieren sowie die Einführung von Elefanten nach Somkhanda im Februar.

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Löwen wurden in dem Zeitraum ganze 780-mal gesichtet. Auch hier kam es insgesamt 14-mal zu Umsiedlungen, 4-mal zu Wundbehandlungen und 5-mal wurde ein Kragen eingesetzt.

Der scheue Leopard wurde hingegen nur 47-mal gesichtet, dafür wurde er 952-mal von der Kamerafalle erwischt. Besonders erfreulich ist die Nachricht, dass ganze 41 neue Individuen erfasst werden konnten und es mittlerweile sechs verschiedene Beobachtungslocations gibt.

Wir sind mehr als zufrieden mit dieser Bilanz und sind stolz auf die Arbeit, die unsere Volontäre in Afrika geleistet haben. Nur mit Eurer Hilfe konnten diese unglaublichen Zahlen zustande kommen und Ihr habt nachweislich zum Schutz der Arten und ihrer Überwachung beigetragen. Wir sind jetzt schon gespannt auf das kommende Jahr und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit unseren Volontären und unserem Partner in Südafrika.

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