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Freiwil­li­gen­ar­beit Austra­lien – Nico

Nico hat mit uns eine wunderbare Zeit in Australien verbracht, wo er als freiwilliger Helfer beim Schutz sensibler Naturräume mitwirkte. Erfahrt hier mehr über sein Abenteuer in Down Under

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Erfah­rungs­be­richte
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Steckbrief

Name: Nico

Alter: 18

Projekt: Naturschutz in Australien

Einsatzorte: Adelaide, Melbourne, Newcastle, Brisbane

Zeitraum: Mitte Januar bis Mitte April 2019

Bewertung

Betreuung durch das Natucate-Team:

Anreise:

Partner vor Ort:

Unterkunft:

Freiwilligenarbeit in Australien – Feedback: Sieben Fragen an Nico

1) Könntest Du uns einen kurzen Überblick über Deine Aufgaben im Projekt geben?

Meistens wurde sich um die einheimischen Pflanzen und Bäume gekümmert, wodurch indirekt auch den Tieren geholfen wurde. Dabei handelte es sich um verschiede Arbeiten, wobei selten an zwei Tagen hintereinander das gleiche gemacht wurde, es sei denn es handelte sich um eine Ein-Wochenarbeit weiter weg vom eigentlichen Standort. Bei den Aufgaben war alles vom Bäume pflanzen, über Unkraut jäten, bis zum Vergiften von Kieferplagen in Waldgebieten. Ausnahmen waren beispielsweise das Betrachten und Analysieren von Insekten mit dem Mikroskop oder das Freilegen für die Bauung eines Waldweges.

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2) Was waren die größten Herausforderungen für Dich während des Projekts?

Das war vermutlich die Umstellung von den Wintertemperaturen in Deutschland, zu den fast täglichen 40 c° der ersten Projektwochen. Daran musste sich mein Körper erstmal gewöhnen und die ersten paar Tage brauchte ich die ein oder andere Trinkpause mehr, was für die Gruppenleiter allerdings verständlich war.

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3) Gab es etwas, was Dir besonders gut gefallen hat? Oder etwas, was Du besonders negativ in Erinnerung hast?

Das Eukalyptusbäume Pflanzen in der Nähe von Newcastle. Es handelte sich um ein spezielles Projekt, was nicht zu den sonst üblichen Projekten gehört. Denn es handelte sich um 2 Wochen Arbeit etwas abseits von Newcastle auf 2 verschieden Grundstücken, welche direkt nebeneinander lagen. In dieser Zeit haben wir dort 1500 Eukalyptusbäume für Koalas gepflanzt. Das Team war nicht nur sehr kompetent, sondern ich habe mich auch sehr gut mit den anderen Volunteers verstanden. Das ist allerdings nicht ausschlaggebend für meine Entscheidung, da ich auch bei anderen Projekten Freundschaften geschlossen habe. Der eigentliche Grund ist zum einen die Tatsache, dass ich dort meinen ersten Koala in freier Wildbahn gesehen habe und zudem waren sogar die Medien an diesem Projekt interessiert, wodurch wir in die lokalen Abendnachrichten von Newcastle gekommen sind.

**4) Hattest Du bestimmte Erwartungen bevor Du zum Projekt gereist bist?

Nein. Erwartungen halte ich generell sehr klein, damit ich nicht enttäuscht werde. Meine Erwartungen hätten schon gigantisch sein müssen, damit sie von der Reise nicht erfüllt werden.

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5) Hast Du in Deiner freien Zeit etwas unternommen, was Du auch zukünftigen Teilnehmern empfehlen kannst?

Ich kann sehr empfehlen an den Wochenenden etwas zu unternehmen, anstatt nur im Hostel von der Arbeit zu entspannen. Das kann entweder Eine great ocean road tour zwischen Adelaide und Melbourne sein, welche keine 2 Tage dauert, oder Standortunabhängig Tauchen, Surfen, Feiern, was einem halt so einfällt. Es lohnt sich auf jeden Fall seine Zeit so zu nutzen um Australien zu erleben.

**6) Welche Tipps/Empfehlungen würdest Du anderen Teilnehmern geben?

Was mir persönlich sehr gut getan hat ist, dass ich allein gereist bin und das kann ich nur weiterempfehlen. Man lernt in den Projekten, aber auch in den Hostels ständig neue Leute, mit denen man dann etwas unternimmt. Zudem ist man viel Unabhängiger und kann selbst entscheiden was man machen möchte, ohne auf eine zweite Meinung zu warten. Also falls ihr bedenken habt alleine zu Reisen, dann keine Scheu, man lernt so viele Leute kennen, dass man nie wirklich allein unterwegs ist.

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7) Kannst Du einschätzen, wie viele Kosten Du vor Ort noch zusätzlich hattest?

Da ich meinen Transport durch das Land im Voraus bereits geplant hatte, waren für die 3 Monate nur noch Kosten für Unternehmungen und andere spontane Kosten hier und da vorhanden. Dafür würde ich, je nachdem wie extravagant die Unternehmungen sind ca. 500-700 Euro einplanen, da man ständig irgendwelche kleinen Nebenkosten, wie beispielsweise eine Busfahrt oder kleinere Einkäufe und die summieren sich halt.

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