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Thailand

Highlights in Thailand

Geogra­phie Thailands

Thailand liegt in Südostasien und grenzt im Norden an die Nachbarstaaten Myanmar und Laos. Die südlichen Nachbarstaaten sind Kambodscha und Malaysia. Von Nord nach Süd erstreckt sich Thailand über eine Länge von ungefähr 1.700 km. Ein Teil des Landes ist ein langer Küstenstreifen, der sich Richtung Süden zieht. Im Osten liegt der Golf von Thailand, im Westen die Andamanensee, ein Randmeer des östlichen Indischen Ozeans. Die bergige Region im Norden ist durch weitläufige Wälder geprägt. In der Region Isaan im Nordosten fließt der Mekong und dient als natürliche Landesgrenze. Die Zentralebene des Landes durchquert der Chao Phraya. Entlang der 3.219 km langen Küste im Süden liegen zahllose Inseln und die Ostküste ist gesäumt von beeindruckenden, steilen Steinwänden.

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Geomorphologie/ Geologie

Nach seiner Geologie lässt sich Thailand in drei Abschnitte einteilen: das Faltengebirge im Norden und Westen, die Zentrale Tiefebene des Chao Phraya und das Khoratplateau im Osten. Das Faltengebirge im Nordwesten ist ein Ausläufer des Himalayas. Die bedeutende Tenasserim-Gebirgskette erstreckt sich über 1.700 km durch Thailand und besteht überwiegend aus im Devon und Karbon entstandenen Gesteinen, sowie kreidezeitlichen Graniten. Das heutige Landschaftsbild wurde durch Erosion stark verformt. Heute wird das Landschaftbild durch abgerundete Formen und Rumpfflächen dominiert. Das Zentrale Tiefland besteht aus einer geologischen jungen Sedimentationsebene aus Ablagerungen des stark mäandrierenden Chao Phraya. Die Sedimentablagerungen des Flusses erreichen 2.000 m. Die Mündung des Chao Phraya in den Golf von Thailand bildet ein großes Flussdelta. Der südöstliche Teil Thailands umfasst die Buchten von Bangkok entlang der Küste bis zur kambodschanischen Grenze. Die hügeligen Landschaften im südlichen Teil sind durch glaziale Ereignisse während der letzten Eiszeit entstanden. Das Landschaftsbild im Süden Thailands ist außerdem von Karsttürmen oder auch Kalksteinbergen geprägt, die an den Küsten aus dem Wasser ragen.

Reise­tipps und Wissens­wertes für Thailand

Klima Thailands

Thailand zählt zu den Sommerfeuchten Tropen und ist deshalb ein Reiseziel für das ganze Jahr. Falls Du es aber lieber etwas kühler magst, solltest Du zwischen November und März fahren, dann beträgt die Tagestemperatur um die 25° Celsius. Im Norden ist es generell immer kälter als in den südlichen Regionen und in den Bergregionen kann es sogar frieren. Von März bis Mai ist es meist trocken und die Temperaturen klettern auf über 30° Celsius. Während dieser Zeit empfiehlt sich der Aufenthalt in den Bergen oder am Meer, da es im Landesinneren sehr schwül werden kann. In der Zeit von Juni bis Oktober kommt es immer wieder zu starken Regenschauern und das Land wird in ein sattes Grün getaucht.

Ein Ruderboot liegt an einem thailaendischen Strand bereit zum Auslaufen

Tier- und Pflan­zen­welt in Thailand

Die vielfältige Landschaft birgt auch eine Vielzahl an Tierarten. Du kannst asiatische Elefanten, den asiatischen Schwarzbären, Gibbonaffen, Fledermäuse und zahlreiche Vogelarten beobachten. Am bekanntesten ist vermutlich der asiatische Elefant, der kleiner als der afrikanische Elefant ist. Seit 1986 gilt der asiatische Elefant als gefährdete Tierart. Die größte Bedrohung für seine Art ist der Verlust seines Lebensraumes durch die massive Rodung der Wälder zum Zwecke der Landwirtschaft. Auch seltene Arten wie der Weißhandgibbon, die Otterzivette oder das Siam Krokodil werden durch diese Entwicklung bedroht.

Ein Krebs auf einem thailaendischen Strand sticht vor allem durch seine braun-orange Faerbung hervor

Sozial­geo­gra­phie Thailands

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