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Field Guide-Grund­aus­bil­dung Botswana – Alexandra

Alexandra ist mit uns in Botswanas atemberaubendes Okavango Delta gereist, um dort Ausbildung zum Field Guide zu genießen. Erfahrt mehr über ihre Zeit

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Erfah­rungs­be­richte
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Steckbrief

Name: Alexandra

Alter: 51

Projekt: Field Guide-Grundausbildung im Okavango Delta/Botswana

Einsatzort: Camp Kwapa/Botswana

Zeitraum: Ende September bis Ende Oktober 2019 – 4 Wochen

Bewertung

Betreuung durch das Natucate-Team:

Anreise:

Partner vor Ort:

Unterkunft:

Field Guide-Grundausbildung in Botswana – Feedback: Sieben Fragen an Alexandra

1) Könntest Du uns einen kurzen Überblick über Deine Tätigkeiten im Kurs geben?
Ich war Teilnehmerin der Field Guide-Grundausbildung. Der Guidekurs ist anstrengend, aber da es mit viel Spaß und neuem Wissen verbunden ist, merkt man es erst, wenn man abends kaputt ins Bett fällt.

Der Tag besteht aus verschiedenen Komponenten. Aufstehen, kleines Frühstück, Game Drive mit Frühstück (evtl. mit Dir als „Guide“) oder ein Bushwalk, Unterrichtseinheit, Mittagessen, Mittags-/Lernzeit (Pause), Unterrichtseinheit, Game Drive (evtl. mit Dir als „Guide“), kurz am Feuer sitzen, Abendessen, evtl. noch kurz am Feuer sitzen, Bett. Zwischen den Einheiten gibt es auch Pausen, je nachdem wie es die Zeit erlaubt. Die Menschen, die ich dort traf (unterschiedliches Alter/Nationalität), waren alle sehr interessant und wir haben uns super verstanden (schließlich sind alle Naturliebhaber!). Es war ein sehr guter Team-Zusammenhalt.

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2) Was waren die größten Herausforderungen für Dich während des Kurses?
Auf dem Tracker-Sitz zu sein, da ich zu kurze Beine habe (besonders auf dem einen Vehicle klappt das leider nicht)

3) Gab es etwas, was Dir besonders gut gefallen hat? Oder etwas, was Du besonders negativ in Erinnerung hast?
GUT: Die fantastisch vermittelten Unterrichtseinheiten (und Game Drives/Bushwalks) durch den Instructor Julian. Besonders gut und sehr lehrreich fand ich auch die Sleep-outs. Das könnte ich jede Woche machen. Negativ: ich konnte am Ende der vier Wochen kein „minced meat“ mehr sehen.

4) Hattest Du bestimmte Erwartungen bevor Du zum Kurs gereist bist?
Erwartung: mehr Wissen über die Natur gewinnen und die Möglichkeit, haben eigene Erfahrungen mit dieser zu machen = Erwartung erfüllt. Es könnten vielleicht ein paar mehr Bushwalks sein (wenn die Außentemperatur es zulässt).

5) Hast Du in Deiner freien Zeit etwas unternommen, was Du auch zukünftigen Teilnehmern empfehlen kannst?
Da die Hitze groß war, habe ich tagsüber im nassem Hemd unter einem feuchten Laken gelernt/geschlafen. Funktioniert super und hält zudem die Fliegen ab.

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6) Welche Tipps würdest Du anderen Teilnehmern geben?
Zum Lesen im Dunkeln: Kindle Paperwhite (man kann das Manual von Natucates Partner und andere Lehrbücher darauf laden), dann benötigt man kein Licht im Zelt. Wenn man im Vorfeld schon gelernt/gelesen hat (das OSG Manual/Ranger´s Backpack), hat man deutliche Vorteile und man wird weniger durcheinander gebracht. Im Vorfeld schon die Vogelstimmen versuchen zu lernen: die Vogel-App „Roberts Bird App“ aufs Handy laden! Eine wirklich gute (Lumen starke) Stab-Taschenlampe (möglichst klein) und evtl. zudem eine Stirnlampe einpacken. Man sollte ein gutes Fernglas haben (z. B. 10x42). Man muss KEINE Bücher mitnehmen. Dort gibt es einen Bücherschrank, der gut bestückt ist und das Manual des Partners bekommt man dort in Buchform. In der heißen Jahreszeit hilft ein nasses/feuchtes Halstuch (wenn man eines mitgenommen hat).

7) Kannst Du einschätzen, wie viele Kosten Du vor Ort noch zusätzlich hattest?
Mit Getränken und Wifi für ca. 1300 Pula für vier Wochen

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