Natucate

Tracking und Field Guide Level 1 Afrika – Katrin

Natucate-Teilnehmerin Katrin verrät im Rahmen unseres Feedbackbogen mehr über ihre Zeit als Field Guide Level 1- sowie Tracking-Studentin. Erfahrt mehr

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Erfah­rungs­be­richte
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Steckbrief

Name: Katrin

Alter: 36

Kurs: Field Guide Level 1 und Tracking

Einsatzort: Selati und Pafuri / Südafrika und Mashatu / Botswana

Zeitraum: April bis Juli 2018

Bewertung

Betreuung durch das NATUCATE-Team:

Anreise:

Partner vor Ort:

Unterkunft:

Field Guide Level 1 und Tracking – Feedback: Sieben Fragen an Katrin

1) Könntest Du uns einen kurzen Überblick über Deine Aufgaben im Kurs geben?

Die Tage begannen um 5:30 Uhr oder 5:00 Uhr, wenn man „Duty Shift“ hatte. Um 6:30 Uhr ging es dann zu Fuß oder mit dem Fahrzeug hinaus in den Busch. In dieser Zeit wurde die Praxis erprobt: Guiding, Driving, Tracks, Trees, Animal Behaviour, sprich wörtlich alles, was einem über den Weg lief.

Um 10:00 Uhr (meistens, wenn schon alle zurück waren) gab es Frühstück. Im Anschluss folgten eine Lecture und dann Self-Study-Time. Diese ist gut einzuteilen, da ja auch noch Wäsche waschen, duschen und trainieren (wer möchte: in Selati gibt es ein tolles Bush-Fit) auf dem Programm stehen. Die Zeit vergeht tatsächlich sehr schnell. Um 15:00 Uhr gab es dann High Tea (Tee und Snacks) und dann ging es wieder ans praktische Lernen: Pirschgang oder -fahrt bis kurz vor sieben. Um 19:00 Uhr bekamen wir Abendessen, setzten uns anschließen ans Feuer, lernten, lasen und gingen schlafen.

Die Tage sind sehr angefüllt, oft geht man zeitig ins Bett und lauscht denen die noch am Feuer sitzen, tanzen, singen. Über die acht Wochen sind die Lernverschnaufspausen kurz und zum Schluss zieht das Pensum nochmal etwas an, es ist aber alles gut zu schaffen. Und ich glaube, auch für solche, die beschließen, den Test dann nicht zu machen, ist es eine bereichernde Zeit.

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2) Was waren die größten Herausforderung/en für Dich während des Kurses?

Es ist wichtig von Beginn an das Workbook auszufüllen, sonst wird es etwas „hectic in the end“. Außerdem sollte man früh damit beginnen, die englischen Fachbegriffe zu lernen.

3) Gab es etwas, was Dir besonders gut gefallen hat?

  • Die geplanten Extra-Trips, z. B. Zentralmashatu, oder der Cicade-Trip in Selati, waren sehr schön, ebenso wie die traditionelle Hochzeit, der wir dank einem der Kursleiter beiwohnen durften.
  • Jeden einzelnen Tag bewusst mit dem Sonnenaufgang zu beginnen und mit dem Sonnenuntergang zu beenden: makes a difference!
  • Die Bibliothek in Selati: ich hätte gerne mehr Zeit gehabt mich intensiver mit manchem auseinander zu setzen.
  • Zum Schluss wäre es manchmal gut gewesen, etwas mehr Lernzeit zu haben, da Englisch doch für viele nicht die erste Sprache war. Aber nachdem es angesprochen wurde, wurde umgehend darauf eingegangen. Der „Study Day“, sonntags, war in Mashatu gut eingeteilt.
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4) Hast Du in Deiner freien Zeit etwas unternommen, was Du auch zukünftigen Teilnehmern empfehlen kannst?

Wir haben eine einwöchige Reise im Krüger Nationalpark unternommen. Sehr empfehlenswert sind die Unterkünfte in den Hides, vor allem in der Shipandani Hide.

5) Welche Tipps würdest Du anderen Teilnehmern geben, die den Kurs machen wollen?

Man sollte eine MTN-Karte direkt am Flughafen rechts neben dem Arrival-Gate erwerben; das war ein Tipp von Daniel. MTN hat gut funktioniert in den Camps, andere Teilnehmer mit Vodacom hatten teilweise Probleme.

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6) Kannst Du einschätzen, wie viele Kosten Du vor Ort noch zusätzlich hattest?

Ich hatte um die 30,-€ Ausgaben, allerdings habe ich auch nur wenig Alkohol konsumiert. Beim Campwechsel haben wir ein paar Flaschen Wein gekauft, geht wunderbar. Leute, die im Camp allerdings regelmäßig gern einen Sundowner trinken (Bier, Savanna vom Camp-Kühlschrank), brauchen ein bisschen mehr Taschengeld.

7) Hier ist noch Platz für sonstige Anregungen oder Erzählungen von Dir:

Ich komme wieder!

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