Natucate

Freiwil­li­gen­ar­beit Thailand – Lea und Katharina

Katharina und Lea sind zusammen nach Thailand gereist, um sich auf Koh Lanta dem Schutz streunender Hunde und Katzen zu widmen. Erfahrt im Folgenden mehr über ihre Zeit als Volunteers in Südostasien.

Ann-Kathrin
Erfah­rungs­be­richte
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Freiwilligenarbeit in Thailand

Nachdem meine beste Freundin Lea und ich letztes Jahr unser Abi gemacht haben, wollten wir in unserem „freien“ Jahr unbedingt eine Zeit im Ausland verbringen.

Als wir ein bisschen recherchiert haben und über dieses Projekt gestolpert sind, war uns schnell klar, dass wir gerne ein Teil dieses Projekts sein wollen. Einerseits konnten wir uns super gut vorstellen, Thailand zu bereisen und kennenzulernen und andererseits wollten wir gerne den Tieren helfen, die aus verschiedenen, oft tragischen Gründen gerettet und so lange im Tierheim gepflegt werden, bis sie durch eine Adoption ein neues Zuhause finden.

Nach einer sehr langen Anreise ging es am nächsten Tag direkt mit der Einführung ins Projekt los, bei der uns das ganze Tierheim gezeigt und alle Tiere vorgestellt wurden. Die erste Woche hatten wir einige Schwierigkeiten, da man viele neue Aufgaben zu erledigen hat, die uns besonders am Anfang viel abverlangt haben. Es stellt sich aber relativ schnell eine Routine ein, da man die Aufgaben täglich erledigt, Fortschritte an sich selbst feststellt und so die Arbeit mehr und mehr Spaß macht.

Zu den täglichen Aufgaben gehören Käfige reinigen, Nahrung zubereiten und füttern, Medikamente geben, Tiere baden, Hunde an Touristen rausgeben, Gassi gehen, Zeit mit den oft verängstigten Hunden zu verbringen und verletzte Katzen zu streicheln, um wieder Vertrauen aufzubauen sowie mit den Welpen und Kätzchen zu spielen.

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Auch wenn die Arbeit in der Hitze sehr anstrengend sein kann, genießt man die Zeit mit den Tieren, die einem sehr ans Herz wachsen, mit den anderen Freiwilligen und natürlich das nahegelegene Meer, den wunderschönen Strand, traumhafte Sonnenuntergänge, leckeres Essen und an sich die faszinierende Kultur und Menschen.

Auch wenn die erste Zeit bei uns, so wie bei vielen anderen, mit denen wir gesprochen haben, echt schwer sein kann, lohnt es sich auf jeden Fall sich selbst ein bisschen Eingewöhnungszeit zu geben. Denn sobald man sich an sein neues Umfeld, die Arbeit und das Klima gewöhnt hat, spürt man die Dankbarkeit und Liebe, die einem die Tiere entgegenbringen, macht viele Erfahrungen, hat einzigartige Erlebnisse, trifft viele tolle Menschen aus unterschiedlichen Ländern und freut sich, die Tiere und das Projekt mit seiner Mitarbeit unterstützen zu können.

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