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Ranger-Ausbil­dung: Fische – Teil 4

Als angehender Field Guide solltest Du grundlegende Kenntnisse über Fische besitzen. Der folgende Beitrag gibt Dir weiterführende Informationen zum Jagdverhalten von Fischen. Erfahre mehr

David
Wissen
Naturguideausbildung: Ein Schwarm von Scherenschwanz-Sergeant-Fischen auf den Seychellen

Fische haben hochspezifische Sinnesorgane, die sogenannten Seitenlinienorgan, mit dem sie auch kleinste Bewegungen im Wasserkörper wahrnehmen können. Dies dient nicht nur der Orientierung und der Schwarmintelligenz, sondern vor allem auch dem Beutefang.

Generell gibt es wie bei allen anderen Tieren, auch bei Fischen unterschiedliche Ernährungstypen:

  1. Prädatoren (Räuber)

  2. Omnivore (Allesfresser)

  3. Herbivore (Pflanzenfresser)

Rangerkurs: Ein Schwarm von Halfterfischen

Diese Ernährungstypen unterscheiden sich zum Beispiel durch ihre Maul- und Lippenform und durch das Vorhandensein von Zähnen. So besitzen Raubfische oft messerscharfe Zähne, wohingegen die Herbivoren kleine stumpfe Zähnchen und dicklippige Mäuler besitzen, um zum Algen oder Bakterien vom Gewässerboden oder Felsen zu grasen. Im Gegensatz zu Säugetieren und Vögeln verbringen Fische fast ausschließlich ihre Zeit mit der Suche nach Nahrung. Statt Schlaf gibt es viele kurze Ruhepausen, die über den Tag verteilt werden. Fische besitzen zudem kein Sättigungsgefühl, wodurch der Fresstrieb quasi unermüdlich ist.

Im Rahmen eines Rangerkurses in Afrika, wie zum Beispiel als Teilnehmer des Marine Guide-Kurses im südafrikanischen Eastern Cape, wird Dir die Möglichkeit geboten, die Welt der Fische genauer kennenzulernen und wertvolles Hintergrundwissen über die faszinierende Tierklasse zu erwerben. Informiere Dich auf unseren Seiten oder tritt mit dem Team von Natucate direkt in Kontakt. Gerne beraten wir Dich umfassend zu unserem Angebot an Ranger-Ausbildungen und führen Dich Schritt für Schritt an Dein unvergessliches Naturabenteuer im südlichen Afrika heran.

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