Blick ueber die Landschaft Namibias und den Brandberg waehrend der Elefantenpatrouille

Namibia

Highlights in Namibia

Geogra­phie Namibias

Angrenzend an Namibia liegen die Länder Angola, Sambia, Botswana, Südafrika und im Westen der Atlantik. Die Namib Wüste liegt an der Küste und zieht sich von Südafrika entlang bis nach Angola. Im Süden und Norden der Namib Wüste sind ausschließlich Sand- und Geröllflächen. Der mittlere Teil hingegen ist sehr feinsandig und von Dünen bedeckt. Die berühmtesten Dünen sind die von Sossusvlei. Anschließend an die Namib Wüste liegt die Große Randstufe im Landesinneren. Diese Region wird durch Felsformationen und zerklüftete Bergketten geprägt und bildet einen natürlichen Übergang zwischen der Namib Wüste und dem zentralen Hochplateau. Dieses nimmt den Großteil der Fläche Namibias ein und ist bedeckt von Strauchsavanne. In der zentralen Erongo-Region liegt der höchste Berg Namibias, der Brandberg ist über 2.500 m hoch. Angrenzend an das Hochplateau befinden sich ein Teil der Kalahari Wüste, welcher für seine rot leuchtenden Dünen bekannt ist und die Kavango-Caprivi Region. Dieses Feuchtgebiet im Nordosten Namibias bildet einen Kontrast zum sonst trockenen Namibia.

Der Sonnenuntergang im unberuehrten Damaraland Namibias
Eine Giraffe sucht in der Halbwueste Namibias nach Wasser und Nahrung

Geomorphologie/Geologie

Die ältesten Bereiche Namibias bestehen aus zwei ursprünglich voneinander getrennten Landmassen. Das Kongo-Kraton und das Kalahari-Kraton waren damals vom Damara-Meer getrennt. Über Millionen Jahre hinweg kollidierten diese beiden Festlandbrocken miteinander und bildeten schließlich das Damara-Gebirge (ähnlich wie die Alpen). Heute findet man Formen dieses Gebirges im Khomas-Hochland oder im Naukluft-Gebirge. Ein weiteres wichtiges Ereignis für die Landschaftsentstehung war die Trennung Afrikas von Südamerika, damals waren beide Kontinente Teil des Superkontinents Gondwana. Durch die Trennung kam es zur Hebung der Randstufe und die Reliefbildung gewann enorm an Dynamik. Der Randstufenbereich und Flächen der Namib, sowie des

Reise­tipps und Wissens­wertes für Namibia

Klima Namibias

Namibia ist ein subtropisches Trockengebiet und weist ein allgemein überwiegend heißes und trockenes Klima auf. Jedoch kommt es im vielseitigen Relief zu hohen tages- sowie jahreszeitlichen Temperaturschwankungen. Im Westen sind Niederschläge sehr selten und die Wüste weist ganzjährig hohe Temperaturen zwischen 25 und 40 ° C auf. In den Wintermonaten können die Temperaturen in der Nacht unter den Gefrierpunkt fallen.
Das Klima in der nebeligen Küstenregion wird vom Benguelastrom sowie den starken Südwestwinden bestimmt und ist angenehm kühl und in den Wintermonaten empfindlich kalt. Das Binnenhochland ist von einer hohen Anzahl an Niederschlägen geprägt und hat feuchte, heiße Sommer sowie milde Winter mit nächtlichem Frost. Allgemein ist das Klima überwiegend heiß und trocken. Es gibt circa 300 Sonnentage im Jahr! In den afrikanischen Sommermonaten (Dezember bis April) treten jedoch häufiger Regenfälle mit Gewittern auf. Angenehm ist es hingegen in den afrikanischen Wintermonaten von April bis September.

Tier- und Pflan­zen­welt in Namibia

In der Namib Wüste können nur extrem anpassungsfähige Tierarten überleben. Ein Beispiel ist der Wüstenkäfer, der seinen Wasserbedarf aus dem Nebel generieren kann. An der Küste gibt es zahlreiche Seehundkolonien und der restliche Teil des Landes ist die Heimat von Elefanten, Nashörnern und verschiedenen Antilopenarten. Weiterhin gibt es im nördlichen Kavango-Caprivi-Gebiet Nilkrokodile.

Zwei Elefanten werden waehrend der Elefantenpatrouille von den Teilnehmern fotografiert
Straussen sind die an die Wueste am besten angepasstesten Voegel

Sozial­geo­gra­phie Namibias

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