Ein Asiatischer Elefant in Sri Lanka steht auf einer Wiese im Wasgamuwa Nationalpark.

Deine Reise im Überblick

Highlights

  • Werde Teil eines spannenden Arten­schutz­pro­jekts auf Sri Lanka
  • Widme Dich dem Schutz des gefähr­deten Asiati­schen Elefanten und weiterer Wildtiere
  • Arbeite in einem inter­na­tio­nalen Team aus Freiwil­li­gen­hel­fern und Arten­schüt­zern
  • Erhalte umfas­senden Einblick in nachhal­tigen Arten­schutz und die Kultur Sri Lankas
  • Erlebe die atembe­rau­bende Biodi­ver­sität Sri Lankas aus nächster Nähe

Orte

reiseorte-sri-lanka-wasgamuwa-nationalpark-wasser-fluss-natucate
Wasgamuwa Natio­nal­park
Eine Herde von Elefanten zieht durch den Wasgamuwa Nationalpark in Sri Lanka.
Eine Freiwilligenhelferin in Sri Lanka unterstützt unser Elefantenprojekt nahe des Wasgamuwa Nationalparks.
Volunteering in Asien: Eine freiwillige Helferin unseres Artenschutzprojekts in Sri Lanka im Einsatz
Ein Asiatischer Elefant in Sri Lanka steht auf einer Wiese im Wasgamuwa Nationalpark.
Ein Asiatischer Elefant in Sri Lanka steht hinter einem Zaun nahe des Wasgamuwa Nationalparks.
Ein Elefant steht in Sri Lankas Wasgamuwa Nationalpark und frisst.
#

Freiwilligenarbeit auf Sri Lanka

Als Teil unseres Artenschutzprojekts auf Sri Lanka setzt Du Dich ein für den Schutz des gefährdeten Asiatischen Elefanten und weiterer Wildtiere und lernst dabei die artenreiche Natur des Landes aus nächster Nähe kennen!

Artenschutz in Asien: Eine Elefantenherde im Wasgamuwa Nationalpark in Sri Lanka

Anreise und Orien­tie­rung in Asien

Das Artenschutzprojekt in Sri Lanka beginnt stets am Montag. Du reist einen Tag vorher am Colombo International Airport an und verbringst eine Nacht in einem Hotel der Stadt, zu welchem Du per organisiertem Flughafentransfer gelangst. Am nächsten Tag wirst Du von einem Mitarbeiter am Hotel abgeholt und zum Bahnhof gebracht. Nach einer etwa dreistündigen Zugfahrt kommst Du in Sri Lankas „kultureller“ Hauptstadt Kandy an. Nach einem etwa einstündigen Aufenthalt reist Du mit dem Bus für weitere vier bis fünf Stunden zum Projektstandort. Gegen einen Aufpreis kannst Du auch via privatem Transfer direkt vom Hotel/Flughafen Colombo zum Projektstandort reisen. Nach der Anreise wirst Du im Rahmen eines Orientierungstreffens in das Projekt eingeführt. Die Projektarbeit startet entweder noch am selben Nachmittag oder am darauffolgenden Tag.

Volunteering in Asien: Eine freiwillige Helferin unseres Artenschutzprojekts in Sri Lanka im Einsatz

Inhalte des Volunteer-Projekts in Sri Lanka

Als Volunteer arbeitest Du Hand in Hand mit erfahrenen Wissenschaftlern aus Sri Lanka sowie anderen Freiwilligenhelfern aus der ganzen Welt. So hilfst Du dabei, im Rahmen direkter und indirekter Feldforschung Informationen über den gefährdeten Asiatischen Elefanten, weitere Wildtiere und tropische Ökosysteme zu sammeln. Ferner erhebst Du wichtige umweltbezogene und sozioökonomische Daten, um auf diese Weise gemeindebasierte Artenschutzprogramme entwickeln zu können. Dazu gehört auch das Beobachten und Dokumentieren von konkreten Ereignissen des Human-Wildlife-Konflikts.

Ein Freiwilligenhelfer unseres Elefantenprojekts ist zu Gast bei einer sri-lankischen Familie

Darüber hinaus wohnst Du Diskussionen mit ansässigen Farmern bei, um anhand dieser praktische Lösungswege zum Human-Elephant Conflict identifizieren zu können. Auch das Vermitteln von umweltrelevanten Kenntnissen an örtlichen Schulen zählt zu Deinem Aufgabenbereich. Ferner unterstützt Du ein Projekt, das sich der Erforschung von Raubtieren wie Lippenbären, Leoparden und weiteren kleineren Raubkatzenarten widmet. Du hilfst dabei, Kamerafallen aufzustellen, um auf diese Weise das Verhalten der Tiere beobachten und wichtige Daten zum Verständnis ihrer Ökologie sammeln zu können.

Ein Asiatischer Elefant in Sri Lanka steht hinter einem Zaun nahe des Wasgamuwa Nationalparks.

Unter­kunft während des Auslands­auf­ent­halts

Du bist in einem offenen und geräumigen sowie möblierten Gästehaus untergebracht. Dieses ist äußerst einfach gehalten und lediglich mit dem Notwendigsten ausgestattet. Das Haus verfügt über sechs einfache und rustikale Schlafzimmer, welche im Regelfall von zwei bis drei Volunteers geteilt werden. Ferner stehen Euch drei Badezimmer mit Toilette, Waschbecken und Dusche zur Verfügung. Weitere Räumlichkeiten des Hauses sind Küche, Loungebereich und Speiseraum, in welchem Ihr in der Regel die drei täglichen und frisch zubereiteten Mahlzeiten zu Euch nehmt. Um Kontakt in die Heimat aufnehmen zu können, kann das örtliche Mobilfunknetz sowie gegen eine kleine Gebühr das WiFi des Hauses genutzt werden.

Ein Elefant steht in Sri Lankas Wasgamuwa Nationalpark und frisst.

Freizeit als Volunteer auf Sri Lanka

Als Volunteer hast Du in der Regel am Wochenende frei. Diese freien Tage kannst Du nutzen, um Städte wie Kandy oder Dambulla zu besichtigen, Kulturstätten wie Teeplantagen und Tempelanlagen zu besuchen oder an wunderschönen Stränden auszuspannen. Auch die täglichen Abendstunden stehen Dir meist für eigene Aktivitäten zur Verfügung: Lies ein Buch, spiele Gesellschaftsspiele oder lasse den Tag in gemütlicher Runde zusammen mit anderen Volunteers Revue passieren.

FAQ – Erfahre mehr über diese Reise



Erfahre, was andere mit uns erlebt haben.

freiwilligenarbeit-sri-lanka-erfahrungsbericht-artenschutz-elefant-natucate
freiwilligenarbeit-sri-lanka-erfahrungsbericht-regenwald-artenschutz-natucate
Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit Sri Lanka – Andrew

“Nehmt Euch Zeit, die nahegelegene Stadt ausgiebig zu erkunden und kennenzulernen. Die kleinen Läden und Essensstände versprechen authentische kulinarische Freuden”

Hier geht's zum Bericht
erfahrungsberichte-freiwilligenarbeit-sri-lanka-artenschutz-thomas-elefanten-herde-natucate
erfahrungsberichte-freiwilligenarbeit-sri-lanka-artenschutz-thomas-elefanten-ferne-natucate
Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit Sri Lanka – Thomas

“Besonders gut gefallen hat mir das tolle Team vor Ort sowie der Besuch im Wasgamuwa Nationalpark.”

Hier geht's zum Bericht
  • reiseorte-sri-lanka-wasgamuwa-nationalpark-wasser-fluss-natucate
    1. Wasgamuwa Nationalpark

    Der Wasgamuwa Nationalpark liegt in Sri Lankas nördlicher Zentralprovinz. Der etwa 39.000 Hektar große Park zeichnet sich durch eine enorme Biodiversität aus. So lassen sich nicht nur große Herden des Asiatischen Elefanten beobachten – auch mehr als 150 verschiedene Pflanzen-, 23 verschiedene Säugetier-, 143 Vogel- und 50 Schmetterlingsarten sind in den grünen Tiefen beheimatet.

    Deine Unterkunft befindet sich nahe des Wasgamuwa Nationalparks. Auf einem Hügel gelegen, bietet sie einen malerischen Ausblick auf den nahegelegenen See sowie die Knuckles Mountain Range.

    Erfahre mehr

Hinter­grund des Elefanten-Projekts auf Sri Lanka

Eine der größten Gefahren für den Sri Lanka-Elefanten und eine der schwersten umweltbezogenen und sozioökonischem Krisen für den gesamten ländlichen Raum von Sri Lanka stellt heutzutage der Human-Wildlife Conflict dar. Die heimischen Elefanten verursachen auf Sri Lanka jedes Jahr Ernte- und Sachschäden in Millionenhöhe – als Folge daraus versucht die Bevölkerung, die Elefanten zu vertreiben, wodurch es wiederholt zur Verwundung oder sogar zum Tod der Tiere kommt. So fallen jährlich mehr als 200 Elefanten dem Human-Wildlife Conflict zum Opfer – eine alarmierende Situation.
Der ohnehin rückläufige Bestand des Asiatischen Elefanten wird von der Roten Liste (IUCN) mit gut 5000 Tieren, die noch in Sri Lanka leben, mittlerweile als bedroht eingestuft. Zu den Hauptgefahren der Art zählen auf Sri Lanka Gebietsverlust durch Waldrodungen, Großbauprojekte, Elfenbeinjagd, illegale Gefangennahme sowie der oben thematisierte Human-Wildlife Conflict.
Das Projekt hat es sich daher zum Ziel gesetzt, die einheimische Bevölkerung über die Bedrohtheit der Elefanten, über ihren Wert und über die Notwendigkeit ihres Schutzes aufzuklären. So wurden Maßnahmen entwickelt, die Menschen vor Ort aufzuklären, zu integrieren und zu trainieren und sie so zu Teilhabenden, zusammen mit Wissenschaftlern und Freiwilligen, am Schutz der Tiere werden zu lassen. Auch die Entwicklung eines nachhaltigen Tourismusprogramms gehört zum Aufgabenbereich des Projekts.
Doch nicht nur der Asiatische Elefant sieht sich zunehmend Bedrohungen ausgesetzt – auch zahlreiche Raubtierarten sind in ihren Beständen mehr und mehr gefährdet. So widmet sich das Projekt ferner der Aufzeichnung relevanter Bestandsdaten, um geeignete Artenschutzmaßnahmen für diese Tiere ableiten zu können.

#

Nachhaltig reisen ist uns eine Herzens­an­ge­le­gen­heit

Unterstützung sinnvoller Natur- und Artenschutzprojekte durch individuelle Abenteuer in der Wildnis – unser Anspruch, unsere Werte, unser Service.

Weitere Abenteuer entdecken