Drei Nashoerner trinken an einer Wasserstelle in Botswanas Okavango Delta.

Deine Reise im Überblick

Highlights

  • Erlebe hautnah die vielfäl­tige Flora und Fauna des 1000. UNESCO-Welterbes
  • Widme Dich dem Schutz und der Erfor­schung gefähr­deter Wildtiere des Landes
  • Werde Teil eines echten Arten­schutz­pro­jekts in Botswanas Okavango Delta
  • Beobachte Wildhunde, Löwen, Elefanten und andere Wildtiere in ihrem natür­li­chen Lebens­raum
  • Arbeite mit Volun­teers aus aller Welt zusammen

Orte

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Okavango Delta
Ein Nilpferd steht mit weit geoeffnetem Maul in einem Flussarm des Okavango Deltas.
Ein Luftbild von einer kleinen Herde Elefanten auf ihrem Streifzug durch Botswanas Okavango Delta
Wildlife in Botswana: Ein Giraffenkalb steht dicht bei seiner Mutter im afrikanischen Busch.
Zwei Loewinnen bei ihrer Siesta im botswanischen Busch
Eine Holzbruecke fuehrt auf eine der zahlreichen gruenen Inseln von Botswanas Okavango Delta.
Volunteers trainieren bei einem Game Walk in Botswana ihre Faehigkeiten im Spurenlesen.
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Volunteering in Botswana

Als Volunteer in Botswanas Okavango Delta lernst Du, wie professioneller Artenschutz in Theorie und Praxis verwirklicht wird und was es bedeutet, aktiv zum Erhalt eines einzigartigen Naturraums beizutragen.

Volunteers trainieren bei einem Game Walk in Botswana ihre Faehigkeiten im Spurenlesen.

Anreise und Orien­tie­rung in Botswana

Deine Zeit als Volunteer beginnt und endet in der Stadt Maun, von der aus Du abgeholt und später wieder zurückgebracht wirst. Für die Anreise per Flugzeug ist es zu empfehlen, dass Du vorab in Johannesburg landest und dann weiter nach Maun fliegst. Bei der Planung der An- und Abreise unterstützen wir Dich gerne und versorgen Dich diesbezüglich mit umfangreichen Informationen.

Ein Wildhund in Botswana steht bewegungslos in der Savanne.

Inhalte des Arten­schutz­pro­jekts in Afrika

Um die verschiedenen Lebensräume des Okavango Deltas besser zu verstehen und schützen zu können, erfassen die ansässigen Nationalparks und Wildreservate umfangreiche Daten in ihren Zuständigkeitsgebieten, die Aufschluss über Tier- und Pflanzenpopulationen, Bewegungsmuster und viele andere beeinflussende Faktoren geben sollen. Die Daten fließen in einen gemeinschaftlich genutzten Datenpool, der helfen soll, eine bessere Verwaltung des Gebietes zu gewährleisten. Zusammen mit Deinem Team beginnst Du den Tag bereits vor Sonnenaufgang. Zu den morgendlichen Aktivitäten zählen Vogel-, Spuren-, Pflanzenfresser- und Vegetations-Transekte oder die Kontrolle von zuvor aufgestellten Kamerafallen.

Zwei Loewinnen bei ihrer Siesta im botswanischen Busch

Am frühen Nachmittag widmest Du Dich der Dateneingabe oder der Planung des übrigen Tages. Anschließend begibst Du Dich erneut ins Feld und führst weitere Forschungsarbeiten durch. An mindestens einem Tag in der Woche beschäftigst Du Dich gänzlich mit dem Einpflegen von Daten, um so einen besseren Überblick darüber zu erhalten, welche Arbeiten sich für die darauffolgende Woche ergeben. Je nach Jahreszeit fallen außerdem Aktivitäten an wie das Aufzeichnen von Regenfällen, Hochwasserständen und Buschfeuern, das Durchführen von Fotoaufnahmen, das Melden von Wildereizwischenfällen sowie das Identifizieren und Monitoring von seltenen und gefährdeten Tierarten.

Eine Holzbruecke fuehrt auf eine der zahlreichen gruenen Inseln von Botswanas Okavango Delta.

Unter­kunft während des Freiwil­li­gen­pro­jekts

Für die Projektarbeit bist Du bist im gesamten Gebiet des Wildreservats der Khwai Community Concession unterwegs, am östlichsten Rand des Okavango Deltas zwischen dem Moremi Game Reserve und dem Chobe National Park. Auf einer malerischen Insel im Südwesten des Areals wirst Du mit dem gesamten Team in einem Camp untergebracht. Geschlafen wird in geräumigen Zweimannzelten, die in Dreiergruppen angeordnet sind und jeweils ein Bad zur gemeinsamen Nutzung teilen. Die täglichen Mahlzeiten werden gemeinsam im Team zubereitet.

Zwei Wildhunde in der afrikanischen Savanne visieren ein zuvor entdecktes Objekt an.

Freizeit im Arten­schutz­pro­jekt in Botswana

In Deiner freien Zeit hast Du ausreichend Gelegenheit, im Camp und der Umgebung zu entspannen, Tiere zu beobachten, zu lesen oder mit anderen aus dem Team in geselliger Runde am Lagerfeuer zu sitzen und den Tag Revue passieren zu lassen. An freien Wochenenden hast Du die Möglichkeit, die Landschaft der Khwai Community Concession näher zu erkunden, einen der anliegenden Nationalparks und Wildreservate zu besuchen oder die Stadt Maun zu besichtigen.

FAQ – Erfahre mehr über diese Reise



Erfahre, was andere mit uns erlebt haben.

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Erfahrungsbericht Auslandspraktikum Botswana – Victor

Im Rahmen seines Berufspraktikums hat sich Victor dem Erhalt bedrohter Tierarten in Botswana gewidmet. Erfahre folgend mehr zu seinen Aufgaben und Erfahrungen.

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Erfahrungsbericht Kundenfotos Safari Guide Botswana – Lisa

Lisa hat unseren Safari Guide-Kurs in Botswana besucht und uns einige tolle Aufnahmen von ihrer Zeit in der Wildnis des südlichen Afrikas zukommen lassen – und diese möchten wir hier nun gerne mit Euch teilen.

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Erfahrungsbericht Safari Guide Botsuana – Lisa

“Als ich in den Kurs startete, wollte ich einfach nur in der Natur sein und dabei verschiedenste Tiere beobachten – „back to the roots“ sozusagen. Diese Erwartung wurde mehr als übertroffen.”

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    1. Okavango Delta

    Beim Okavango Delta in Botswana handelt es sich ohne Zweifel um einen der spektakulärsten Naturschauplätze des südlichen Afrikas, wenn nicht sogar der ganzen Welt. Die fruchtbare Oase im nordwestlichen Teil des Landes ist mit mehr als 20.000 Quadratkilometern das größte Binnendelta unseres Planeten. Das gigantische UNESCO-Welterbe wird vom Okavango-Fluss gespeist, der einmal im Jahr vom Hochland Angolas hinunter flutet und sich in ein endloses Labyrinth aus Flussläufen, Inseln und Lagunen auffächert. Mit einem Besuch im Delta erwartet Dich eines der letzten Naturparadiese der Erde, dessen grandiose Artenvielfalt jeden Besucher ins Staunen versetzt.

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Hinter­grund des Arten­schutz­pro­jekts in Botswana

Das Okavango Delta wird aufgrund seines einzigartigen Artenreichtums und seiner interessanten hydro-geologischen Beschaffenheit seit 2014 auf der UNESCO-Welterbeliste geführt. Über 1.300 Pflanzenarten, 500 Vogelarten, 190 Reptilien- und Amphibienarten und 150 Säugetierarten sind dort beheimatet. So ist es beispielsweise das Zuhause des seltenen Afrikanischen Wildhundes oder der ‚Big Five‘ Nashorn, Elefant, Schwarzbüffel, Löwe und Leopard. Durch internationale Bemühungen ist es gelungen zahlreiche Natur- und Artenschutzprojekte zu etablieren, in denen zum Beispiel die Populationen und Bewegungsmuster der gefährdeten Wildhunde mithilfe von Tracking-Technologien erforscht werden. Darüber hinaus helfen Kartierungen (sogenanntes Monitoring) von Tier- und Pflanzenarten dabei, Wildbestände zu überwachen und zukünftige Schutzmaßnahmen zu planen. Ziel der Arbeit unseres Projekts ist es, sich der Rolle spezieller Tier- oder Pflanzenarten in diesem Ökosystem bewusst zu werden, um so folgerichtige Maßnahmen einzuleiten, die die natürliche eigenständige Dynamik dieses Naturareals unterstützen und nicht negativ beeinflussen.

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Nachhaltig reisen ist uns eine Herzens­an­ge­le­gen­heit

Unterstützung sinnvoller Natur- und Artenschutzprojekte durch individuelle Abenteuer in der Wildnis – unser Anspruch, unsere Werte, unser Service.

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