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Field Guide Level 1 Südafrika – Isabelle

Field Guide Level 1 in Südafrika: Hier erfährst Du mehr über Isabelles wunderbare Zeit als Ranger-Studentin in unserem Guide-Kurs im südlichen Afrika.

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Erfah­rungs­be­richte
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Steckbrief

Name: Isabelle

Alter: 30

Kurs: Field Guide Level 1

Einsatzort: Karongwe und Selati/Südafrika

Zeitraum: September-November 2017 – 8 Wochen

Bewertung

Betreuung durch das NATUCATE-Team:

Anreise:

Partner vor Ort:

Unterkunft:

Field Guide Level 1 – Feedback: Sieben Fragen an Isabelle

1) Könntest Du uns einen kurzen Überblick über Deine Tätigkeiten/ Aufgaben im Kurs geben?

Kurs zum Field Guide Level 1 – 55 Tage, Südafrika Camp Selati & Camp Karongwe

Die Tätigkeiten innerhalb des Kurses sind logischerweise auf die Prüfung ausgerichtet und sehr vielfältig. Zweimal am Tag findet ein Drive oder Walk statt, jeweils früh morgens und am späten Nachmittag. Zu diesen Zeiten ist es nicht mehr ganz so heiß und die Tiere sind aktiver. Um die Mittagszeit findet theoretischer Unterricht statt, der sich im Rahmen von 1-2 Std. erstreckt. In der verbleibenden freien Zeit kann man Volleyball spielen, lernen oder sich auch mal zurückziehen.

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2) Was waren die größten Herausforderungen für Dich während des Kurses?

Die größte Herausforderung zu Beginn war definitiv die sprachliche Umstellung. Das habe ich mit viel Lesen in den Fachbüchern und einer Vokabel-App, die offline funktioniert, wettgemacht. Nach ca. 3 Wochen hatte sich das dann auch eingespielt. Ist euer Englisch etwas eingerostet bzw. seid ihr nicht vom Fach (Naturwissenschaften) lautet mein Tipp: durchhalten, das gibt sich ;-) Und Mitstudenten, die Muttersprachler sind, um Hilfe bitten.

3) Gab es etwas, was Dir besonders gut gefallen hat? Oder etwas, was Du besonders negativ in Erinnerung hast?

Mir haben alle Aktivitäten ausnahmslos gefallen: Game Drives, Walks, Tracking, Vogelbeobachtungen, Wandertouren inkl. klettern, Sleep Outs, Foodrun, Woodrun, praktische Erfahrung im Fach Conservation Management z.B. kontrollierte Feuer zur Eindämmung von Zecken.

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4) Hattest Du bestimmte Erwartungen bevor Du zum Kurs gereist bist?

Meine Erwartungen wurden definitiv übertroffen. Für meine berufliche Auszeit wollte ich nicht nur reisen, sondern auch Neues lernen und mich selbst vor echte Herausforderungen stellen. Und natürlich die Seele baumeln lassen. Meine Erwartungen wieder etwas näher an Natur und Tiere zu rücken sowie den kompletten Tag draußen zu verbringen und mit dem Sonnenaufgang meinen Tag zu beginnen und diesen mit dem Sonnenuntergang zu beenden, wurden komplett erfüllt.

Ich wollte außerdem Abstand von dem ständigen Informationsfluss und mich wieder auf Grundbedürfnisse konzentrieren. Ich habe tolle und interessante Menschen kennengelernt und daraus sind echte Freundschaften entstanden. Es war sehr schön, Gleichgesinnte zu treffen aus ganz unterschiedlichen Lebensphasen und unterschiedlichen Alters. Ich habe genau den Kontrast zu meinem Leben bekommen, den ich mir vorgestellt hatte: Nämlich draußen sein! In der Natur, an der frischen Luft! Und das 24/7.

5) Hast Du in Deiner freien Zeit etwas unternommen, was Du auch zukünftigen Teilnehmern empfehlen kannst?

Es gab nicht wirklich freie Zeit innerhalb des Kurses.

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6) Welche Tipps/Empfehlungen würdest Du anderen Teilnehmern geben, die den Kurs machen wollen?

Investiere in ein sehr gutes Fernglas, Taschenlampe und Stirnlampe. Bringe mehrere SD-Karten mit, um noch während des Campaufenthaltes Bilder zu tauschen. Bilder von dir bei Aktivitäten, z.B. während du guidest machen deine Mitstudenten. Eine externe Festplatte bietet sich auch gut an. Meine Zeltpartnerin hatte eine Solarcampinglaterne, die wir im Zelt aufhängen konnten; das war sehr praktisch. Vergiss deine Kopfhörer für Smartphone/Tablet/Notebook nicht: die brauchst du, um die Tier- und Vogellaute zu lernen. Es kann durchaus kühlere Tage im Busch geben, also Fleecejacke, dünner Schal und eine Mütze nicht vergessen.

7) Kannst Du einschätzen, wie viele Kosten Du vor Ort noch zusätzlich hattest?

Im Durchschnitt 150 Rand (10-20 EUR) pro Woche, wobei ich viel Wasser (inkl.) und eher weniger Softdrinks hatte.

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