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Freiwil­li­gen­ar­beit USA Arizona – Bärbel

Bärbel ist mit uns als Naturschutz-Volunteer in die USA gegangen, um unser Volunteerprojekt in Arizona tatkräftig zu unterstützen. Im folgenden Bericht erzählt sie von ihrer Zeit.

Gap Year in Arizona: Zwei Freiwillige in einer Bar
Erfah­rungs­be­richte
Volunteering in Arizona: Eine frewillige Helferin spielt Gitarre im Camp

Freiwilligenarbeit USA

Hallo, mein Name ist Bärbel und ich bin fast 30 Jahre alt. Nach meiner Ausbildung zur Sparkassenkauffrau wollte ich einfach mal etwas anderes machen, raus aus dem Büro, andere Länder und andere Menschen erleben und kennenlernen. Einige Zeit habe ich mich umgehört und bin dann irgendwann über eine Freundin darauf gekommen, Freiwilligenarbeit in den Nationalparks in Amerika zu machen.

Also reiste ich für mehrere Projekte nach Arizona, um dort das "Andere" kennen zu lernen. So richtig wusste ich nicht, was mich erwarten würde, aber vor Ort habe ich gemerkt, dass meine Entscheidung großartig war. Im Großen und Ganzen ging es bei den Projekten um die Natur (diese kam bei meinem vorherigen Job viel zu kurz). Wir haben in den Projekten immer mit unterschiedlichen Teilnehmern aus der ganzen Welt im Team zusammen gearbeitet.

Auslandsaufenthalt in Arizona: Monument Valley
Sabbatical in Arizona: The Wave an den Coyote Buttes
Eine Strasse verschwindet am Horizont im Monument Valley
Gap Year in Arizona: Zwei Freiwillige in einer Bar
Auslandsaufenthalt in Arizona: Ein Volunteergruppenfoto
Zwei Volunteere in einer Bar
Ein Baum waechst aus einer Felswand
Freiwillige beim abendlichen Beisammensein

Im Klartext: Ein Haufen Jugendlicher und Erwachsener hat unter Anleitung von Profis wichtige Aufgaben in den Nationalparks in Arizona und Utah übernommen. Die Aufträge waren unterschiedlicher als gedacht: Mal mussten wir Wanderwege freilegen, neue Trails anlegen oder alte finden. Dann wiederum Anpflanzungen vornehmen, uns um junge Pflanzen in Gewächshäusern kümmern oder Schönheitsreparaturen an Büschen und Bäumen an Wanderwegen vornehmen.

Mal waren die Arbeiten leicht und gingen gut von der Hand, mal musste man hart arbeiten und manchmal hat man sich einen kurzen Moment gefragt: "Warum mach ich das hier gerade?" Aber dann hat man sich umgeschaut, das Panorama, die Zusammenarbeit im Team und die vielen neuen Freunde genossen und weiter gemacht.

Ich habe meine Zeit in den US-Nationalparks sehr genossen. Es war wirklich schön etwas für die Natur zu tun, viele neue Menschen kennen zu lernen (der Kontakt hält bis heute und hoffentlich noch viel länger) und einfach mal "das Andere" zu erleben.

Ich würd es jederzeit wieder tun!

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