Natucate

Projekt­be­such Botswana: Arten­schutz­prak­tikum im Okavango Delta

Natucate on Tour: In diesem Bericht schildern wir Daniels Eindrücke von unserem Artenschutzpraktikum in Botswana, das er 2015 besucht hat. Lest hier mehr über seine Erfahrungen.

Ann-Kathrin
News
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Review

Anreise

Daniels Reise startete in Frankfurt und führte ihn über Johannesburg zunächst in die Stadt Kasane, gelegen im Chobe District im Vierländereck von Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe am Chobe-Fluss. Von dort wurde er abgeholt und in ein Camp der Chobe-Region gebracht, eines der Forschungscamps in und um das Okavango Delta.

Unterkunft

Daniel lernte insgesamt zwei Camps kennen: eines in der Chobe-Region und eines ganz in der Nähe des Okavango Deltas. Die Camps sind in der Regel offen, sodass durchaus Tiere ihren Weg auf das Terrain finden können. Die Teilnehmer übernachten in geräumigen Zwei-Mann-Zelten und teilen sich geschlechtergetrennte Gemeinschaftsbäder – pro Zelt gibt es ein Bad.

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Auch verfügt das Camp über einen Küchenbereich, in welchem der Küchendienst reihum übernommen wird – sprich: Beim Kochen wechselt man sich ab. „Die Camps und besonders das Campleben ist toll. Abends gemeinsam ums Lagerfeuer zu sitzen, unter dem unendlichen Sternenhimmel wie ich in quasi nur aus Afrikas kenne, ist einfach der Wahnsinn.“

Das Praktikum

„Professionelle, erfahrene Mitarbeiter und viel Abwechslung – einfach top“ lautet Daniels Zusammenfassung vom Praktikumsbesuch. Die Studenten lernen im Laufe der Zeit gängige Forschungsmethoden kennen, die von der Datenerhebung und -analyse, über die Feldforschung bis hin zur Umweltorganisation und dem Umweltmanagement reichen. Anhand von umfassenden Fallstudien, Gesprächen mit beteiligten Akteuren, aber natürlich auch zahlreichen Praxiseinsätzen und Exkursionen in die atemberaubend schöne und wilde Natur des Landes werden sie mit den theoretischen und praktischen Aspekten des Natur- und Artenschutzes vertraut gemacht.

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„Die regelmäßigen Ausflüge in die Wildnis sind natürlich etwas ganz Besonderes. Als ich vor Ort war, habe ich einige der stark gefährdeten Wildhunde gesehen, bin mit dem Mokoro auf dem Okavango River gefahren und dabei Nilpferden ganz nah gekommen – und habe als Highlight eine Herde Elefanten beim Baden und Trinken beobachten können. So etwas vergisst man nicht so schnell.“ Daniels Fazit von seinem Besuch in Botswana fällt rundum positiv aus. „Man kann sich sicher sein, dass man eine unvergessliche und vor allem lehrreiche Zeit an der Seite eines internationalen Teams wie auch erfahrener Ausbilder erfährt. Ausbildung, Abenteuer und Naturerlebnis – die Teilnahme an diesem Artenschutzpraktikum vereint all dies.“

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